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Überstürzter Rentenabbau stellt berufliche Altersvorsorge in Frage

6. Januar 2010

Für Travail.Suisse steht am 7. März 2010 die Zukunft der beruflichen Vorsorge auf dem Spiel. Ein Zwangssparen in der Grössenordnung von mehreren Dutzend Milliarden Franken jährlich lässt sich nur durchsetzen und aufrecht erhalten, wenn die Bevölkerung auf die Leistungen der Pensionskassen vertrauen kann. Leichtfertiger Rentenabbau stellt die Legitimität der beruflichen Vorsorge in Frage.

Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist eine weitere Senkung des Umwandlungssatzes überstürzt und unnötig. Weder die Lebenserwartung noch die Renditeperspektiven rechtfertigen den Rentenabbau:

- Die Argumentation mit der steigenden Lebenserwartung verfängt nicht, weil der bis heute statistisch breit belegte Anstieg der Lebenserwartung bereits in der letzten BVG-Revision berücksichtigt wurde. Hier besteht kein Handlungsbedarf.

- Der Umwandlungssatz ist eine langfristige Grösse. Entscheidend für den Umwandlungssatz sind nicht kurz- und mittelfristige Entwicklungen an den Finanzmärkten. So wurde der Umwandlungssatz auch in der Hochzinsphase der 90er Jahre oder den Boomjahren an der Börse nicht erhöht. Langfristige Indikatoren zeigen, dass sich ein Umwandlungssatz von 6.8 Prozent rechtfertigen lässt.

Leichtfertiger Rentenabbau untergräbt Vertrauen in die 2. Säule

Die Senkung des Umwandlungssatz hat nicht nur einen materiellen, sondern auch einen psychologischen Effekt. Wenn die Leistungen immer schlechter werden, dann wird auch das Vertrauen schwinden. Mit der vorgesehenen Senkung des Umwandlungssatzes werden die Renten innert kürzester Zeit um ca. 10 Prozent gesenkt. Jene Arbeitnehmenden, die diese Senkung kurz vor der Pensionierung trifft, haben einfach Pech gehabt. Denn für sie ist dieser Verlust nicht korrigierbar. Dies gilt insbesondere auch für Arbeitnehmende und Angestellte mit bescheidenen Einkommen, für die die Rente der beruflichen Vorsorge grosse Bedeutung hat für die finanzielle Sicherheit nach der Pensionierung.

Es entspricht einer merkwürdigen Auffassung der Wirtschaftsverbände, mit Rentenabbau Vertrauen in die 2. Säule bilden zu wollen. Das Gegenteil ist der Fall: Mit solch leichtfertigen und kurzfristigen Rentenkürzungen wird das Vertrauen der Arbeitnehmenden in die zweite Säule und damit auch die politische Legitimation massiv untergraben.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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