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Kündigungsschutz für Adoptivmütter: Travail.Suisse erfreut über Entscheid des Ständerats, fordert aber Gleichstellung für alle Eltern

19. Dezember 2025

Medienmitteilung

A family walking in a park with a toddler in a stroller on a sunny day.

Der Ständerat hat gestern eine Standesinitiative des Kantons Tessin angenommen, die einen Kündigungsschutz für Adoptivmütter fordert, der dem für leibliche Mütter entspricht. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, begrüsst diesen Entscheid, weist jedoch darauf hin, dass weiterhin eine Ungleichbehandlung zwischen Müttern und dem zweiten Elternteil besteht, die es zu beseitigen gilt.

Der Entscheid des Ständerats, der Tessiner Standesinitiative Folge zu leisten, ist aussergewöhnlich. Die kleine Kammer will die Ungleichbehandlung von Adoptivmüttern gegenüber leiblichen Müttern beim Kündigungsschutz beseitigen und ist damit der Minderheit seiner Kommission gefolgt. Giorgio Fonio, Nationalrat und Vizepräsident von Travail.Suisse, hält fest: «Der Entscheid des Ständerats anerkennt den Wert von Adoptiveltern, die aus Liebe ein Kind bei sich aufnehmen und sich in einer verletzlichen Phase ihres Lebens befinden, die Stabilität und Unterstützung verdient.»

Travail.Suisse begrüsst diesen Entscheid, der eine Gleichbehandlung aller Mütter ermöglicht. Valérie Borioli Sandoz, Leiterin Gleichstellungs- und Vereinbarkeitspolitik, erklärt: «Adoptiveltern müssen zahlreiche administrative Schritte bewältigen, während leibliche Mütter sich von der Geburt erholen. In beiden Fällen gilt es, Mutterschaft und Elternschaft in einer Zeit grosser Verletzlichkeit vor Kündigungen zu schützen.» Gleichzeitig weist Travail.Suisse darauf hin, dass weiterhin eine Ungleichbehandlung zwischen den Elternteilen besteht, denn aktuell ist der zweite Elternteil – unabhängig davon, ob es sich um den leiblichen Vater oder den Adoptivelternteil handelt – nicht vor Kündigung geschützt. Deshalb braucht es einen Kündigungsschutz für alle Elternteile, wie ihn auch die Familienzeit-Initiative fordert.

Travail.Suisse fordert den Nationalrat dazu auf, dem Entscheid des Ständerats zu folgen und die zweite Ungleichbehandlung zu korrigieren, die noch zwischen den beiden Elternteilen besteht.


Auskünfte

Valérie Borioli Sandoz, Leiterin Gleichstellungs- und Vereinbarkeitspolitik, 079 598 06 37, borioli@travailsuisse.ch
Giorgio Fonio, Vizepräsident Travail.Suisse und Nationalrat, 076 679 86 36, giorgio.fonio@parl.ch

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz, er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Travail.Suisse vertritt die Interessen der 130’000 Mitglieder seiner Mitgliedsverbände und aller Arbeitnehmenden in Politik und Öffentlichkeit. Travail.Suisse ist einer der vier nationalen Sozialpartnerdachverbände, ihm gehören zehn Mitgliedsverbände an.

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