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Roche: Höheres Basissalär kompensiert tiefere Boni

1. März 2011

Der Pharmakonzern Roche hat die Erwartungen seiner Anleger nicht erfüllt. Dank dem bekannten Trick „Erhöhung des Basissalärs“ muss die Konzernleitung trotz sinkenden Boni aber keine Lohneinbussen hinnehmen. Um Salärexzesse im Verwaltungsrat zu mindern, wurde für Franz Humer eine Obergrenze von 11 Millionen Franken definiert.

Bei Roche sank 2010 der Umsatz, der Gewinn stieg um 4 Prozent. Den Erwartungen der Anleger konnte der Pharmakonzern damit offensichtlich nicht gerecht werden.

Konzernleitung wendet alten Trick an: mehr Basissalär, weniger Boni

Die Konzernleitung erhält weniger bar ausbezahlte Boni als im Vorjahr. Mit Hilfe des bekannten Tricks „Erhöhung des Basissalärs„ werden diese Einbussen aber sofort wieder ausgeglichen. So ändert sich letztlich nichts und die Lohnschere (Verhältnis von Höchstlohn zu Tiefstlohn im Unternehmen) bleibt mit 1 zu 115 immer noch zu hoch. Auch CEO Severin Schwan profitiert von diesem Trick und verdient trotz tieferer Boni noch immer stattliche 205 Mal mehr als eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter mit dem tiefsten Lohn bei Roche. Ein zunehmender Übergang zu Fixlöhnen ist eigentlich wünschenswert. Die Art, wie dieser Übergang allerdings 2010 von Roche praktiziert wurde – als Kompensationszahlungen von geschrumpften Boni nämlich – erachtet Travail.Suisse als äusserst fragwürdig. Das Vergütungssystem bei Roche bleibt damit unverändert und neue Lohnexzesse sind nur eine Frage der Zeit.

Deckel für Humers noch immer fürstlichen Lohn

Die Vergütungspolitik im Verwaltungsrat bleibt 2010 unter dem Strich die gleiche wie 2009. Neu wird allerdings der Lohn des VR-Präsidenten und ehemaligen CEO Franz Humer auf maximal 11 Millionen Franken inklusive aller variablen Bestandteile beschränkt. Sein Basissalär wird auf 4 Millionen Franken reduziert. Die Begrenzung der Vergütung des VR-Präsidenten ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung. Doch es wäre fehl am Platz, von einer neuen Bescheidenheit zu sprechen. Noch immer müsste eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter mit dem tiefsten Lohn im Unternehmen 173 Jahre arbeiten, um den Jahresverdienst von Humer zu erreichen. Und der Verwaltungsratspräsident von Roche bleibt auch immer noch besser bezahlt als so mancher CEO.

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