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Nur wer Pause macht, bleibt produktiv

24. Oktober 2011

Der ständige Wechsel zwischen Belastung und Erholungszeit ermöglicht es den Arbeitnehmenden, produktiv und längerfristig leistungsfähig zu bleiben. Der steigende Stress und Termindruck verleiten dazu, die Pausen zu streichen, bis spätabends zu arbeiten und auch am Wochenende für den Betrieb da zu sein. Die fehlenden Erholungszeiten sind für die Gesundheit gravierend. Mit einer pausenfreundlichen Arbeitskultur und einem sorgsamen Umgang mit den eigenen Ressourcen kann dem entgegengewirkt werden. Mit der Annahme der Initiative „6 Wochen Ferien für alle“ kann ein weiteres Element hinzugefügt werden, damit die Arbeitnehmenden in der Schweiz längerfristig leistungsfähig bleiben.

Die Pausenforschung zeigt, dass auf Phasen der Beanspruchung auch eine Phase der Erholung folgen sollte. Diese Phase dient dazu, neue Kräfte zu schöpfen, um auch folgende Beanspruchungen gut zu bewältigen. Dabei sind es die über einen Arbeitsprozess verteilten Kurzpausen, die am effektivsten der Ermüdung vorbeugen. Häufige Pausen beugen bei Büroarbeit Nacken- und Schulterschmerzen vor und helfen gar, Unfälle zu vermeiden. Wie der Arbeitspsychologe Prof. Dr. Norbert K. Semmer beleuchtet, ist aber nicht nur die Pausengestaltung auf der Mikroebene wichtig, um längerfristig gesundheitliche Probleme zu vermeiden, sondern auch der Wechsel von Belastung und Entspannung im Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus. Auch im Tagesrhythmus sollte deshalb Gelegenheit zur Erholung vorhanden sein. Das Wochenende sollte der Entspannung und Regenerierung dienen. Ferien sind ein weiteres wichtiges Element, um im Jahresverlauf für die notwendige Erholung zu sorgen.

Wer Pausen macht, bleibt produktiv

Folgt auf eine Belastung bereits die nächste und mangelt es an Erholungszeiten, wird der Rhythmus von Beanspruchung und Erholung gestört. Längerfristig wird dadurch die Belastungsfähigkeit gesenkt, indem für die gleiche Arbeit viel mehr Energie investiert werden muss. Ein gestörter Wechsel von Belastung und Erholung kann auch dazu führen, dass im Gegenteil die Energie für die zu bewältigende Arbeit gar nicht mehr voll aufgebracht werden kann. Die Leistungsfähigkeit wird vermindert. Weiter kann eine Dauerbelastung auch dazu führen, dass die Erholungsfähigkeit selbst leidet, es also viel länger dauert, bis sich eine Person von einer Belastung erholt hat. Ein sorgsamer Umgang mit Belastungs- und Erholungszeiten ist also anzustreben, wenn Arbeitnehmende längerfristig produktiv bleiben sollen. Es ist nicht nur eine Aufgabe der Arbeitnehmenden, sorgsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen, sondern auch Aufgabe eines Unternehmens, eine Arbeits- und Pausenkultur zu etablieren, die das Durchatmen erlaubt.

Weltmeister im Arbeiten

Die Schweizer und Schweizerinnen sind Weltmeister im lang Arbeiten. Die Schweiz nimmt bei den Überstunden, der Wochenarbeitszeit und der Jahresarbeitszeit einen Spitzenplatz ein. Unbestritten ist zudem, dass in den letzten Jahren das Arbeitstempo und die Verdichtung der Arbeit zugenommen haben. Ebenso die Klagen über Stress und ständigen Termindruck. Die Gefahr ist gross, dass dabei der Wechsel zwischen Belastung und Erholung ausser Takt gerät. Die Pausen werden eingespart, es wird in der Freizeit weitergearbeitet, selbst am Wochenende wird nicht abgeschaltet (was durchaus wortwörtlich gemeint ist). Wer so ausser Takt gerät, nimmt gesundheitliche Risiken wie Schlafprobleme, chronische Schmerzen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Kauf.

Längerfristig leistungsfähig bleiben

Sollen Arbeitnehmende längerfristig leistungsfähig bleiben, braucht es einen ständigen Wechsel von Belastung und Entspannung. Pausen machen ist nicht nur während eines Arbeitsprozesses wichtig, sondern auch im Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus. Arbeitnehmende sollen ein ganzes Erwerbsleben lang leistungsfähig und produktiv bleiben. Dazu brauchen sie neben guten Arbeitsbedingungen auch Pausen. Ferien, übers ganze Jahr verteilt und einmal 3 Wochen am Stück, sind ein bedeutendes Element, um sich gänzlich zu erholen und Energie zu tanken. Fortschrittliche Arbeitgeber gewähren ihren Angestellten schon heute 6 Wochen Ferien. Die Annahme der Initiative „6 Wochen Ferien für alle“ ermöglicht es allen Arbeitnehmenden, genügend Ferien zu nehmen, um neue Kraft zu schöpfen und fit zu bleiben. Immerhin gilt es, mehr als vierzig Arbeitsjahre lang leistungsfähig zu bleiben.

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Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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