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Bereits über 500 Personen nutzen die «mamagenda»

5. Dezember 2011

Die digitale Agenda «mamagenda» ist seit Juni im Internet aufgeschaltet. Die Besucherstatistik zeigt, dass dieses neuartige Tool von über 500 Personen konkret genutzt wird, wobei die Zahl der registrierten Mitarbeiterinnen doppelt so hoch ist wie jene ihrer Vorgesetzten. Travail.Suisse, die unabhängige Dachorganisation von 170’000 Arbeitnehmenden, stellt befriedigt fest, dass die «mamagenda» beim Zielpublikum ankommt und dass die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer Monat für Monat steigt. Dank der offiziellen Unterstützung des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) dürften noch mehr von Mutterschaft am Arbeitsplatz betroffene Unternehmen und Personen erreicht werden.

Die offizielle Lancierung der «mamagenda» am 28. Juni dieses Jahres bildete den krönenden Abschluss eines mehr als zweijährigen Projekts von Travail.Suisse. Diese Agenda, die für Unternehmen und Angestellte in der Schweiz gratis im Internet zur Verfügung steht, spielt eine Vorreiterrolle im Bereich der Mutterschaftsbegleitung am Arbeitsplatz. Sie erhielt finanzielle Unterstützung vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann sowie von den Privatsponsoren Angestellte Schweiz und AON-Gruppe.

Über 12’500 Besuche in fünf Monaten

Jeden Monat riefen durchschnittlich über 1400 Personen die Website www.mamagenda.ch auf, das sind insgesamt etwa 12’500 Besuche. Noch aussagekräftiger ist die Zahl der Personen, die ein persönliches Konto einrichteten. Seit der Lancierung im Juni waren es über hundert pro Monat, so dass heute mehr als 500 Personen die «mamagenda» nutzen, um ihre Mitarbeiterin(nen) zu begleiten oder sich von ihrem bzw. ihrer Vorgesetzten während Schwangerschaft, Mutterschaftsurlaub und Rückkehr an den Arbeitsplatz begleiten zu lassen.

Die „mamagenda“ wird von doppelt so vielen Mitarbeiterinnen wie Vorgesetzten verwendet. Gezählt wurden 284 werdende Mütter gegenüber 127 Vorgesetzten. 117 dieser Frauen werden in den nächsten drei Monaten ihr Kind gebären.

Die Testphase hatte gezeigt, dass die «mamagenda» den Bedürfnissen der von Mutterschaft am Arbeitsplatz betroffenen Vorgesetzten und Angestellten entspricht. Besser noch, die Personen, die das Tool testeten, gaben an, es ihren Kolleginnen und Bekannten weiterempfehlen zu wollen1. Die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert, wie die Zahlen zur Nutzung belegen.

«Reminder»-Abo wenig genutzt

Nutzerinnen und Nutzer der «mamagenda» haben die Möglichkeit, einen Reminder-Dienst zu abonnieren, der in Schlüsselmomenten während Schwangerschaft, Mutterschaftsurlaub und Rückkehr an den Arbeitsplatz daran erinnert, was zu tun ist. Diese Nachrichten, die einige Zeilen lang sind, können über E-Mail oder direkt in die elektronische Agenda (z.B. über Outlook, Windows Calendar, iCal und Google Calendar) empfangen werden.

Das ist ein gutes Mittel, um zum richtigen Zeitpunkt an alles zu denken, beispielsweise an die Planung des nächsten Gesprächs zwischen Mitarbeiterin und Führungskraft, an das Ausfüllen des Formulars für die Wiederaufnahme der Arbeit nach dem Urlaub oder an eine wichtige Phase in der Schwangerschaft der Mitarbeiterin. Es haben jedoch nur etwa zwanzig Nutzerinnen und Nutzer diesen Nachrichtendienst abonniert.

SECO unterstützt «mamagenda»

Von Anfang an unterstützten mehrere Organisationen die «mamagenda». Pro Familia Schweiz, die Fachstelle UND, die Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsmedizin, die Schweizerische Stiftung zur Förderung des Stillens und das Genfer Arbeitsamt setzten sich dafür ein, die «mamagenda» bekannt zu machen.

Seit kurzem hat die Agenda die offizielle Unterstützung des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO), das den entsprechenden Link an mehreren Stellen auf seiner Website prominent platziert hat. Unterstützt wird insbesondere folgender Aspekt: «(…) Neben der Organisation von Geburt und Mutterschaft liegt unserer Ansicht nach eine der Stärken der mamagenda darin, dass damit ein Dialog zwischen Arbeitnehmerin und Führungskraft eingeleitet werden kann, der als Sprungbrett für eine weiter gefasste Diskussion zur gesamten Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Unternehmen dient. In einem Bereich, in dem soziokulturelle Vorurteile den Fortschritt häufig hemmen, spielt dieser Aspekt eine wichtige Rolle.» Umgekehrt verweist die «mamagenda» auf das KMU-Handbuch Beruf und Familie des SECO sowie auf andere bereits bestehende Dokumente, die in diesem Zusammenhang hilfreich sein können.

Auch andere Webseiten und Publikationen erwähnen die «mamagenda» und führen den Link dazu auf. Genannt seien hier das umfassende Informationszentrum für Familien «die Familie», ein Gemeinschaftsportal der Kantone Bern, Zürich, Genf, Neuenburg, Waadt und Wallis (www.diefamilie.ch), die Genfer Fachstelle zur Förderung der Gleichstellung von Mann und Frau, die Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Bern, «Der Arbeitsmarkt» – das Schweizer Portal für Arbeit und Beschäftigung als Partner des SECO oder der Schweizerische Hebammenverband. Mehrere Fachzeitschriften berichteten über die Lancierung der mamagenda, so zum Beispiel das Journal «HR Today»2, Publikationen des Portals weka (www.weka-treuhand.ch3), «kmu news» des Gewerbeverbands Basel4, «Krankenpflege» des Schweizer Berufsverbandes der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner oder «context », das Mitgliedermagazin des KV Schweiz5.

Innovatives und nützliches Tool

Die Mutterschaft bringt Veränderungen am Arbeitsplatz mit sich, sowohl für die betroffene Arbeitnehmerin als auch für ihren Arbeitgeber. Die Veränderungen führen oft zu Spannungen. Die Zeit der Schwangerschaft ist die Gelegenheit, um die Probleme zu besprechen und für beide Seiten befriedigende Lösungen zu finden. Die «mamagenda» soll genau diesen Prozess erleichtern.

Die «mamagenda» ist eine digitale Agenda. Nach der Registrierung und der Eingabe des mutmasslichen Geburtstermins durch die Mitarbeiterin oder die Führungskraft schlägt die «mamagenda» automatisch Gespräche zu den Themen vor, die für die verbleibenden Schwangerschaftsmonate, die Urlaubswochen und die Zeit der Rückkehr an den Arbeitsplatz relevant sind. Die Vorgesetzten haben die Möglichkeit, zusätzliche Gespräche hinzuzufügen, wenn sie das als nötig erachten.

Zur Vorbereitung der zu führenden Gespräche und der zu treffenden Entscheide werden zum richtigen Zeitpunkt Merkblätter und Formulare bereitgestellt. Diese richten sich je nach Thema an die Mitarbeiterinnen (z.B. Arbeitsunfähigkeit und Arztzeugnis, wie trägt man zum Vertrauensverhältnis mit dem Arbeitgeber bei, Stillen am Arbeitsplatz, mit der Mutterschaft verbundene Rechte usw.), an die Arbeitgeber (Absenzen und Lohnanspruch, Gefährlichkeitsbeurteilung des Arbeitsplatzes, Risiko- und Teammanagement usw.) oder an die werdenden Väter (Vaterschaftsurlaub, unbezahlter Urlaub, Kinderbetreuung usw.). Alle Merkblätter und Instrumente sind für alle sichtbar, die davon betroffen sind.

Die Originalität der «mamagenda» liegt darin, dass die Arbeitnehmerin und ihr(e) Vorgesetzte(r) aufgefordert werden, die Agenda gemeinsam zu nutzen. Die erste Person, die sich registriert, lädt die zweite ein, sich mit dem erstellten Konto zu verlinken. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um das Konto der Arbeitnehmerin oder jenes der Führungskraft handelt. Die «mamagenda» fördert die Dialogbereitschaft zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden, der Travail.Suisse und die angeschlossenen Mitgliedsverbände eine grosse Bedeutung beimessen.

[1] Siehe Medienservice Nr. 3, 21. Februar 2011

[2] HR Today, Juli/August 7/8 2011

[3] http://www.weka-treuhand.ch/praxistipp_view.cfm?nr_praxistipp=2278

[4] http://www.kmu-channel.ch/dienstleistungen/downloads/kmunews/110708_kmu…

[5] http://www.kvschweiz.ch/Dokumente-Context/2011/10/context_10_026_027.pdf

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