Aller au contenu principal
  • Contact
  • Devenir membre
  • Soutenir
  • Twitter
  • Facebook
  • Suche
  • Deutsch
  • Français
Logo du site
  • Projets et campagnes
    • Congé familial
    • Baromètre Conditions de travail
    • RESPECT8-3.CH
    • swype
    • info work+care
    • mamagenda
  • Blog
  • Médias
    • Communiqués de presse
    • Conférences de presse
    • Contact pour les médias
    • Photos
  • Thèmes
    • Travail & économie
      • Salaires
      • Conditions de travail
      • Travail
      • Europe / International
    • Égalité & conciliation
      • Discrimination salariale
      • Conciliation
      • Maternité et paternité
      • Retour au travail
      • Proches aidants
    • Formation
      • Formation professionnelle
      • Formation professionnelle supérieure
      • Formation continue
      • Hautes écoles
    • Politique sociale
      • AVS & AI
      • Prévoyance professionnelle
      • Assurance-chômage
    • Autres thèmes
      • Europe / International
      • Service public
      • Impôts & finances
      • Climat & énergie
      • Migration & intégration
      • Jeunesse.Suisse
  • A propos de nous
    • Comité
    • Direction et secrétariat
    • Fédérations affiliées
    • Commissions et régions
    • Mandats
    • Offres d'emploi
  • Publications
    • Positions
    • Perspective de la session
    • Documents du congrès
    • Consultations
    • Baromètre Conditions de travail
    • Brochures
    • Rapports annuels
    • Newsletter
fermer
×

Info message

This content has not been translated to Français yet. You are reading the Deutsch version.

Noch mehr sonntags arbeiten? Nein danke!

13. Juni 2012

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband von 170’000 Arbeitnehmenden, setzt sich zusammen mit der Sonntagsallianz (vgl. Medienkonferenz von heute Mittwoch) ein für den Schutz der bisherigen Sonn- und Feiertagsruhe und wehrt sich gegen weitere Deregulierungsangriffe.

Travail.Suisse fordert: Der Sonntag gehört den Arbeitnehmenden, nicht der Arbeit!

- Generell gilt das Sonntagsarbeitsverbot: Das Arbeitsgesetz regelt die Ausnahmebestimmungen aufgrund der Kriterien der „wirtschaftlichen und technischen Unentbehrlichkeit“. Diese Ausnahmebestimmungen sollen nicht zugunsten von mehr Sonntagsarbeit gelockert werden.

- Arbeitsfreie Sonntage sind notwendige Ruheinseln: Der Sonntag ist ein kollektiver Ruhetag, der dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Familien- und Sozialleben dient. Der arbeitsfreie Sonntag als traditioneller Ruhetag hat in der heutigen Leistungs- und Konsumgesellschaft einen wichtigen Stellenwert, den es zu erhalten gilt.

- Sonntagsarbeit schafft keine neuen Arbeitsplätze: Durch die Ausweitung von Arbeits- und Ladenöffnungszeiten wird nicht mehr konsumiert. Die Kaufkraft ändert sich nicht, auch wenn länger eingekauft werden kann. Es werden auch nicht mehr Arbeitnehmende eingestellt, sondern während den längeren Öffnungszeiten wird mit gleich viel Personal gearbeitet. Das erhöht wiederum die Arbeitszeiten und den Arbeitsdruck auf die Betroffenen.

- Keine unfairen Arbeitsbedingungen: Die Ausweitung der Sonntagsarbeit verschlechtert die Arbeitsbedingungen und untergräbt den Grundsatz „Flexibilität gegen Schutz“, da es keine Gesamtarbeitsvertragspflicht gibt und das Recht auf Lohnzuschläge beschränkt ist. Sonntagsarbeit ist oftmals prekäre Arbeit, die zu Lasten der sozial Schwächeren geht.

- Gegen die Ansteckungsgefahr auf weitere Branchen: Jede Ausweitung der Sonntagsarbeit erhöht den Druck auf andere Branchen, ebenfalls die Arbeitszeiten zu deregulieren. Bei Öffnungszeiten an 7 Tagen pro Woche rund um die Uhr müssen immer mehr Zulieferbetriebe sowie andere Betriebe (Sicherheit, Reinigung, Informatik etc.) nachziehen, was dann auf andere Branchen auch wieder Auswirkungen haben kann.

Beschliesst der Ständerat in der Herbstsession ganz nach der bewährten Salamitaktik eine weitere „Scheibe“ Sonntags- und Nachtarbeit in Tankstellenshops, wird Travail.Suisse das Referendum dagegen unterstützen.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Case postale
3001 Berne
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

  • Impressum
  • Protection des données
To top

© Copyright 2019-2025 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.