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Bessere sozialpartnerschaftliche und gesetzliche Regelungen

4. Oktober 2010

Trotz Hochkonjunktur ist die Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse in den vergangenen Jahren auf 140’000 Personen gestiegen. Diese Entwicklung ist sehr bedenklich. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband von 170‘000 Arbeitnehmenden, fordert vermehrt sozialpartnerschaftliche Bestimmungen und gesetzliche Regelungen zur Eindämmung der Prekarität.

Bislang ist man davon ausgegangen, dass insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Phasen die Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse zunimmt.

Zunehmende Prekarisierung durch mehr Arbeit auf Abruf und mehr Praktikumsstellen
Die neue Studie zeigt: Die Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse hat auch in der Hochkonjunktur zugenommen. Die Stellung von Jungen, Tiefqualifizierten und Frauen wird, unabhängig von der Konjunkturlage, weiter geschwächt. Am meisten haben die Arbeit auf Abruf und die Praktika zugenommen. Für Travail.Suisse ist klar: ausbeuterische Tendenzen, wie sie in der „Generation Praktika“ in Deutschland existieren, dürfen in der Schweiz nicht reproduziert werden!

Unsicherheit verursacht Stress und gesellschaftliche Kosten
Die Unsicherheiten des prekären Arbeitsverhältnisses – finanzieller und zeitlicher Art – verursachen Stress für die Betroffenen und ihr privates Umfeld. Gesundheitliche Schwierigkeiten sind oftmals die Folge davon. Die Betroffenen haben meistens einen ungenügenden Sozialversicherungsschutz. Im Fall von Erwerbslosigkeit, Invalidität oder Alter muss der Staat in die Lücke springen. Prekäre Arbeitsverhältnisse belasten daher auf die lange Frist die Sozialversicherungen doppelt.

Verwilderung der Arbeitsbedingungen eindämmen durch griffige Regelungen
Arbeitgeber, die unter prekären Arbeitsverhältnissen arbeiten lassen, überwälzen ihr Arbeitgeberrisiko gänzlich auf den Arbeitnehmenden und damit letztlich auf die Gesellschaft. Das darf nicht sein. Travail.Suisse verlangt auf sozialpartnerschaftlicher und gesetzlicher Ebene Regelungen. Arbeit auf Abruf muss für den Arbeitnehmenden durch klare Einsatzpläne, Vorankündigungen und ein vereinbartes Mindesteinkommen berechenbar werden. Praktika haben einen Ausbildungs- oder Berufszweck und dürfen nicht zu Missbräuchen führen.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

Travail.Suisse

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