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Arbeitskräftenotstand
als zentrale demografische Herausforderung

26. August 2013

Die grösste Herausforderung der Demografie ist für die Schweiz der Arbeitskräftemangel. In den nächsten zwanzig Jahren treten sehr viel weniger Junge in den Arbeitsmarkt ein, als ältere Menschen pensioniert werden.

Vom drohenden Arbeitskräftemangel betroffen sind verschiedenste Lebensbereiche. Unsere Gesellschaft hat – teilweise wegen der Demografie – steigenden Bedarf im Gesundheits- und im Bildungswesen, bei der Betreuung von Kleinkindern und hoch betagten Menschen, beim öffentlichen Verkehr, im Sicherheitsbereich usw. Gleichzeitig akzentuiert sich durch den Wandel zur Hightech-Dienstleistungsgesellschaft der bereits bestehende Arbeitskräftemangel in Fachbreichen wie der Technik und den Naturwissenschaften.

Zur Überwindung des Arbeitskräftenotstandes einzig auf mehr Migration zu setzen, ist politisch kein gangbarer Weg. Zentral wird somit, dass wir Sorge tragen zu den Arbeitnehmenden, die wir haben. Davon sind wir heute weit entfernt. So „leisten“ wir uns eine enorme Ausfallrate bei den älteren Arbeitnehmenden: Ein Drittel der 63-jährigen ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erwerbstätig. Und die Frauen bleiben zwar heute als Mütter häufig erwerbstätig, aber oft mit sehr tiefem Beschäftigungsgrad.

Damit das brachliegende Poteztial ausgeschöpft werden kann, sind in erster Linie die Unternehmen gefordert. Sie müssen sich mit einer Reduktion der Dauerbelastung am Arbeitsplatz, anständigen Löhnen und altersgerechten Arbeitsbedingungen für mehr Gesundheit und längere Leistungsfähigkeit einsetzen und gleichzeitig mit familiengerechten Arbeitszeiten und mehr Teilzeitstellen auf allen Hierarchieebenen für mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie sorgen.

Wenn Studien zeigen, dass Arbeitgeber lieber im Ausland rekrutieren, als ältere Arbeitnehmende anzustellen, oder die Medien berichten, dass die Kündigungen bei älteren Arbeitnehmenden zunehmen, dann ist der Weg noch weit zum demografietauglichen Arbeitsmarkt.

Auch die Politik muss reagieren. Die flächendeckende Verfügbarkeit von Betreuungseinrichtungen für Kinder, die Unterstützung bei der Betreuung von Betagten, die Förderung der Nachholbildung für Menschen ohne Berufsabschluss sowie der ständigen Weiterbildung aller Arbeitnehmenden gehören zu den neuen, unabdingbaren Rahmenbedingungen für eine prosperierende Schweiz.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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