Aller au contenu principal
  • Contact
  • Devenir membre
  • Soutenir
  • Twitter
  • Facebook
  • Suche
  • Deutsch
  • Français
Logo du site
  • Projets et campagnes
    • Congé familial
    • Baromètre Conditions de travail
    • RESPECT8-3.CH
    • swype
    • info work+care
    • mamagenda
  • Blog
  • Médias
    • Communiqués de presse
    • Conférences de presse
    • Contact pour les médias
    • Photos
  • Thèmes
    • Travail & économie
      • Salaires
      • Conditions de travail
      • Travail
      • Europe / International
    • Égalité & conciliation
      • Discrimination salariale
      • Conciliation
      • Maternité et paternité
      • Retour au travail
      • Proches aidants
    • Formation
      • Formation professionnelle
      • Formation professionnelle supérieure
      • Formation continue
      • Hautes écoles
    • Politique sociale
      • AVS & AI
      • Prévoyance professionnelle
      • Assurance-chômage
    • Autres thèmes
      • Europe / International
      • Service public
      • Impôts & finances
      • Climat & énergie
      • Migration & intégration
      • Jeunesse.Suisse
  • A propos de nous
    • Comité
    • Direction et secrétariat
    • Fédérations affiliées
    • Commissions et régions
    • Mandats
    • Offres d'emploi
  • Publications
    • Positions
    • Perspective de la session
    • Documents du congrès
    • Consultations
    • Baromètre Conditions de travail
    • Brochures
    • Rapports annuels
    • Newsletter
fermer
×

Info message

This content has not been translated to Français yet. You are reading the Deutsch version.

Berufsbildungsforschung: Mehr institutionelle Nachhaltigkeit und verbesserte Kommunikation nötig

9. November 2016

Das Berufsbildungsgesetz von 2002 hat die Berufsbildungsforschung gestärkt. Seit seinem Inkrafttreten können mit Hilfe von Geldern aus dem Topf der Berufsbildung einzelne Forschungsprojekte, aber auch Forschungsstrukturen an Hochschulen im Bereich der Berufsbildungsforschung unterstützt werden. Diese Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren gut angelaufen, aber noch nicht optimal umgesetzt. Auf zwei Probleme möchte Travail.Suisse hier insbesondere hinweisen.

Die Berufsbildung kann ihre Zukunftsfähigkeit nur behalten, wenn sie angesichts der Anforderungen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Bildung fähig ist, kluge Entscheidungen zu treffen. Dazu ist sie auch auf wissenschaftlich gesicherte Steuerungsgrundlagen angewiesen. Die Berufsbildungsforschung leistet diesbezüglich einen gewichtigen Beitrag leisten. Allerdings wäre es zu begrüssen, wenn in zwei Punkten Verbesserungen vorgenommen werden könnten.

Nachhaltigere Strukturen an den Hochschulen nötig

Ein Evaluationsbericht aus dem Jahre 2015 1 hat es deutlich gemacht: Die institutionelle Nachhaltigkeit der Berufsbildungsforschung ist nicht gesichert. Zwar sind bis heute vier Leading Houses (LH) entstanden 2 . Den LH gelang es bisher aber kaum, „sich institutionell zu verankern“ 3 . Die Berufsbildungsforschung ist noch zu stark von Personen abhängig. Aus Sicht von Travail.Suisse ist es daher nötig, dass die Akteure in diesem Feld miteinander an nachhaltigeren Strukturen arbeiten. Insbesondere wäre es hilfreich, wenn die Hochschulleitungen sich diesem Thema bewusster annehmen und eine Strategie entwickeln würden. Der Schwerpunkt der Berufsbildungsforschung ist sicherlich an den universitären Hochschulen zu verorten. Die Zusammenarbeit mit pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen ist aber vermehrt ins Auge zu fassen und die Möglichkeiten abzuklären. Es wäre schade, wenn es nicht gelingen würde, eine nachhaltigere institutionelle Verankerung der Berufsbildungsforschung in den Hochschulen zu erreichen.

Valorisierungsprozesse verbessern

Letztlich hängt der Erfolg der Berufsbildungsforschung davon ab, ob die für die Berufsbildung relevanten Ergebnisse bis zu den Entscheidungsträgern gelangen und diese die Ergebnisse auch nutzen. Der Evaluationsbericht sieht hier noch einen markanten Verbesserungsbedarf. Wichtige Entscheidungsträger in der Berufsbildung sind neben den eidgenössischen und kantonalen Parlamentarier und Parlamentarierinnen die Verbundpartner der Berufsbildung. Dazu gehören Bund, Kantone und natürlich die vielfältigen Organisationen der Arbeitswelt OdA (Sozialpartner, Berufsverbände, Anbieter von Berufsbildung). Vor allem die OdA’s muss noch besser in den Valorisierungsprozess integriert werden. Das ist primär eine Aufgabe der Leading Houses selber, die sicherlich noch Spielraum haben, die Kommunikationsstrategie zu verbessern. Was Bund und Kantone betrifft, leisten sie durch den Bildungsbericht, der alle vier Jahre erscheint, einen unverzichtbaren Beitrag zur Valorisierung der Berufsbildungsforschung. Seit diesem Jahr hat auch die Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung gezielter und bewusster sich der Valorisierungsaufgabe angenommen. Neben den Tagungen zu relevanten Berufsbildungsfragen gibt sie neu auch einen Newsletter zur Berufsbildungsforschung heraus. Mitglieder der SGAB sind sowohl OdA’s wie auch Berufsbildungsforschende. Vielleicht gelingt es der SGAB mit ihren beiden Instrumenten (Tagungen, Newsletter) ihre Plattformfunktion für die Valorisierung der Berufsbildungsforschung zu verstärken. Die Möglichkeiten sind geschaffen. Jetzt braucht es nur noch mehr Nutzer und Unterstützer.

_____
p(footnote). 1 Gonon Philipp u.a., Evaluation Berufsbildungsforschung SBFI, Zusammenfassung des Schlussberichts und Empfehlungen, Zürich 2015. 2 https://www.sbfi.admin.ch/sbfi/de/home/themen/berufsbildung/berufsbildu… 3 Gonon Philipp u.a., S.12.

HFKG_Berufsbildungsgesetz-von-2002-hat-Berufsbildungsforschung-gestaerkt_d-3.pdf

145.52 Ko

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Case postale
3001 Berne
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

  • Impressum
  • Protection des données
To top

© Copyright 2019-2025 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.