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Fachhochschulen und Höhere Fachschulen nähern sich an

27. Juni 2016

Nach der Höheren Fachschule einen Bachelor an einer Fachhochschule machen, soll einfacher werden. Die Präsidenten der beiden Bereiche arbeiten vermehrt zusammen.

Die Begriffe sind zum Verwechseln ähnlich. Doch zwischen den beiden Welten tun sich Gräben auf: Während die Fachhochschulen (FH) im Rahmen des Bologna-Systems und des Hochschulkoordinations- und Förderungsgesetz (HFKG) in den letzten Jahren aufgewertet wurden, sind die Höheren Fachschulen (HF) als Sparte der Höheren Berufsbildung noch immer wenig bekannt. Beide gehören jedoch zum Tertiärbereich des schweizerischen Bildungssystems.

Nun sollen die Gräben allmählich zugeschüttet werden. „Universitäre Hochschulen, Fachhochschulen und die Höhere Berufsbildung sind gleichwertig und ergänzen sich“, sagt Crispino Bergamaschi. Als Präsident der Kammer Fachhochschulen der Hochschulkonferenz Swissuniversities suchte er deshalb das Gespräch mit dem Bereich höhere Berufsbildung – in einem ersten Schritt mit den Höheren Fachschulen. „Es ist uns wichtig, die Menschen sowie ihre Ziele und Anliegen kennen zu lernen.“

In eineinhalb Jahren zum Bachelor

Bisher gab es keine schweizweit einheitliche Regelung für die Aufnahme von HF-Absolventen an Fachhochschulen. Nun hat die Kammer Fachhochschulen, in der sämtliche Rektoren vertreten sind, in Absprache mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) ein Best-Practice-Papier ausgearbeitet, das die Zulassungsbedingungen und die Anrechnung von Vorleistungen regelt. Gemäss diesem Papier sollen Absolventen einer HF ohne Aufnahmeprüfung zum Bachelor-Studium zugelassen werden – zumindest für fachverwandte Studiengänge. Somit werden HF-Diplome der Berufsmaturität praktisch gleichgestellt. Zudem werden von den 180 ETCS-Punkten, die es für einen Bachelor braucht, bis zu 50 Prozent erlassen. „Studiengangleiter sollen die Bewerbenden nach ihrem Erfahrungshintergrund individuell beurteilen und massgeschneiderte Lösungen anbieten“, erklärt Bergamaschi.

Will also zum Beispiel eine Pflegefachfrau HF mit einigen Jahren Berufserfahrung an einer Fachhochschule Pflege studieren, könnte sie in lediglich eineinhalb Jahren einen Bachelorabschluss erwerben. „Es wird eher die Minderheit sein, die den akademischen Weg einschlägt“, betont Franziska Lang-Schmid, Präsidentin der Schweizerischen Konferenz Höhere Fachschulen. „Wir begrüssen diese Empfehlung zur Passerelle sehr.“ Gleichzeitig betont Lang-Schmid, dass HF-Absolventen auch ohne anschliessendes Studium problemlos in der Arbeitswelt bestehen können. „Es braucht beide Kompetenz-Profile.“

Durchlässigkeit überprüfen

Auf politischer Ebene kämpfen die beiden Interessengruppen gemeinsam für ein höheres Budget im Bereich Bildung, Forschung und Innovation für die Periode 2017 bis 2020. Der Nationalrat hat sich jedoch für ein Ausgabenwachstum von 2 Prozent statt der gewünschten 3,2 Prozent ausgesprochen.

Die Vertretenden der beiden Bereiche wollen sich auch künftig regelmässig treffen. Dabei werden die aktuellen Erfahrungen mit der Durchlässigkeit zwischen FH und HF ein wichtiges Thema bleiben. Franziska Lang-Schmid könnte sich auch vorstellen, direkt in der Arbeitswelt über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Bildungsbereiche zu informieren. Und Crispino Bergamaschi will die Höheren Fachschulen der Region demnächst an die Fachhochschule Nordwestschweiz einladen, deren Direktionspräsident er ist. „Es ist uns wichtig, im Kontakt zu sein und Interesse zu signalisieren.“

((Box))
_*Zwei Bildungssysteme auf Tertiärstufe*
Die Höheren Fachschulen und die eidgenössischen Prüfungen (eidg. Fachausweis und eidg. Diplom) gehören zum Tertiärbereich des Schweizer Bildungssystems, jedoch nicht zum Schweizerischen Hochschulraum. In der Schweizerischen Konferenz Höhere Fachschulen sind acht Berufsbereiche vertreten: Technik, Hotellerie-Restauration/Tourismus, Wirtschaft, Land- und Waldwirtschaft, Gesundheit, Soziales/Erwachsenenbildung, Künste/Gestaltung/Design sowie Transport/Verkehr.
Als eidgenössisch anerkannte Fachhochschulen gelten die sieben öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen der Schweiz sowie die private Fachhochschule Kalaidos._

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