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Mit mehr guter Arbeit in die Zukunft

10. September 2011

Die Delegierten von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband von 170’000 Arbeitnehmenden, haben heute an ihrem Kongress in Bern in Anwesenheit von Bundesrat Didier Burkhalter ein Manifest für die Arbeit verabschiedet. Dieses Manifest umfasst 10 Thesen zur demografischen Entwicklung und ihren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Delegierten von Travail.Suisse sind überzeugt, dass die Schweiz die besten Arbeitsbedingungen braucht, um die demografische Herausforderung zu bewältigen.

Bis anhin wurde das demographische Problem immer bei der Überalterung geortet. Problematisch ist aber vor allem die Tatsache, dass es immer weniger Junge gibt. Diese Entwicklung wird den Arbeitsmarkt negativ beeinflussen. “Wir stellen! bereits heute fest, dass die demografische Entwicklung mit voller Kraft auf dem Arbeitsmarkt durchzuschlagen beginnt”, stellte Travail.Suisse-Präsident Martin Flügel denn auch in seiner Eröffnungsrede zum Kongress von Travail.Suisse, der heute im Berner Kursaal stattfindet, fest. Tatsächlich fehlen in vielen Branchen bereits heute Arbeitskräfte oder es wird ein grosser Arbeitskräftemangel prognostiziert. Eine im Frühling im Auftrag von Travail.Suisse verfasste Studie des Büro BASS kommt zum Schluss, dass im Jahr 2030 sogar 400’000 Arbeitskräfte fehlen werden. Diese grosse Zahl zeigt, dass der Arbeitskräftenotstand Bereiche erfassen wird, die für die Lebensqualität der ganzen Bevölkerung entscheidend sind: Spitäler und Heime, die Volksschule, die Sicherheit, den öffentlichen Verkehr usw.

Die Schweiz braucht die besten Arbeitsbedingungen

Damit der Arbeitskräftenotstand verhindert werden kann, ohne die Einwanderung massiv zu erhöhen, braucht die Schweiz einen demografietauglichen Arbeitsmarkt. Die Arbeitnehmenden müssen gestärkt und das vorhandene Arbeitskräftepotential in der Schweiz optimal genutzt werden. Insbesondere bei den älteren Arbeitnehmenden und bei teilzeitbeschäftigten Frauen besteht noch ein grosses Potential. Das bedingt nach Ansicht von Travail.Suisse indes, dass die Arbeitsbedingungen möglichst attraktiv und gut sind. “Wir brauchen die besten Arbeitsbedingungen von ganz Europa, ja weltweit”, ist Martin Flügel überzeugt. Das ist heute bei weitem noch nicht der Fall. Noch zu viele Menschen werden krank bei der Arbeit. Mindestens ein Drittel der 63Jährigen in der Schweiz ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erwerbstätig. Un! d obschon viele Eltern mit Kindern heute einer Erwerbstätigkeit nachgehen, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch immer ein enormer Stressfaktor, dem insbesondere die Frauen ausgesetzt sind.

Unternehmen und Politik sind gefordert

Gefordert sind nach Ansicht von Travail.Suisse in erster Linie die Arbeitgeber und Unternehmen, aber auch die Politik. Sie müssen investieren in die Gesundheit, die Motivation und die Bildung der Arbeitnehmenden und sie müssen sich überlegen, wie sie optimale Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schaffen können. Stichworte dazu sind die Reduktion der Dauerbelastung am Arbeitsplatz, mehr Ferien, anständige Löhne für alle Arbeitsverhältnisse, altersgerech! te Arbeitsbedingungen für mehr Gesundheit und längere Leistungsfähigkeit, gute Aus- und Weiterbildung, familiengerechte Arbeitszeiten und mehr Teilzeitstellen auf allen Hierarchieebenen. Die Delegierten von Travail.Suisse sind überzeugt, dass die demografische Herausforderung nur mit mehr guter Arbeit bewältigt werden kann. Mit mehr guter Arbeit wird eine nachhaltige Wirtschaftspolitik betrieben und die Schweiz für die Zukunft fit gemacht.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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