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Jetzt ist es Zeit für einen Vaterschaftsurlaub!

14. April 2015

Morgen hat die Sozialkommission des Nationalrates (SGK-N) die Gelegenheit, einen konkreten Fortschritt für die Familien zu erzielen. Sie berät die parlamentarische Initiative von Nationalrat Martin Candinas zum Vaterschaftsurlaub. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert die Mitglieder der Sozialkommission auf, sich für diesen zweiwöchigen, bezahlten Vaterschaftsurlaub einzusetzen. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun und den frischgebackenen Eltern einen gemeinsamen Familienstart zu ermöglichen.

Ein frischgebackener Vater hat heute von Gesetzes wegen Anrecht auf eine Kurzabsenz von ein bis zwei Tagen. Das ist alles andere als zeitgemäss. Heutige Väter wollen sich von Anfang an ins Familienleben einbringen. Das ist auch notwendig, denn die erste Zeit nach einer Geburt ist anforderungsreich – vor allem, wenn noch ältere Geschwister da sind. Travail.Suisse macht sich deshalb seit langem für einen Vaterschaftsurlaub stark und fordert einen über die Erwerbsersatzordnung EO bezahlten Vaterschaftsurlaub von 20 Arbeitstagen.

Sozialkommission ist jetzt gefordert

Auch wenn die parlamentarische Initiative Candinas „Zwei Wochen über EO bezahlten Vaterschaftsurlaub“ nur ein Minimum an gemeinsamer Familienzeit fordert, ist sie dennoch ein wichtiger konkreter Fortschritt für die Familien. Der Bundesrat veranschlagt in seinem Bericht von 2013 die Kosten für einen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub auf rund 380 Mio. Franken – zwei Wochen, wie von Candinas gefordert, würden dementsprechend rund 190 Mio. Franken kosten. Die EO kann diese zusätzliche Leistung gut verkraften. Ende März wurden die neuesten Zahlen präsentiert. „Die Zahlen zeigen, dass sich die Überschüsse der EO schon heute in der Grössenordnung der Kosten eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs bewegen“, sagt Matthias Kuert Killer, Leiter Sozialpolitik bei Travail.Suisse, „damit ist die EO stabil unterwegs – für die Zukunft geht der Bundesrat sogar von einer deutlich besseren Entwicklung aus.“ Bis jetzt hat es das Parlament verpasst, auf einen Vaterschaftsurlaub einzutreten. In der Tendenz zeigt sich aber eine steigende Zustimmung. Mit neuen Generationen kommt auch im Parlament etwas in Bewegung. Travail.Suisse fordert die Mitglieder der SGK-N dazu auf, diesen konkreten Schritt in die richtige Richtung zu unterstützen.

-> Die Medienkonferenz von Travail.Suisse zum Thema findet am Donnerstag, 18. Mai 2015, in Bern statt.

Mehr Informationen:
Matthias Kuert Killer, Leiter Sozialpolitik Travail.Suisse, Tel. 079 777 24 69

((Box))
Vorteile des gesetzlichen Vaterschaftsurlaubs auch für KMU
Heute liegt es im Ermessen der Arbeitgeber, ob sie ihren Angestellten einen Vaterschaftsurlaub gewähren. Grössere Betriebe können hier auf Grund ihrer Möglichkeiten grosszügiger sein, sie gewähren heute zum Teil schon 10 Tage bis 20 Tage Vaterschaftsurlaub auf eigene Kosten. Mit einer Lösung über die EO finanzieren alle Erwerbstätigen und Arbeitgeber solidarisch den Vaterschaftsurlaub, so dass dieser auch für KMU-Betriebe und ihre Angestellten möglich wird. Das bedeutet gleich lange Spiesse für alle.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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