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Lohndiskriminierung liegt schon beim Berufseinstieg bei 7%

2. mars 2015

Lohnungleichheit ist auch bei Jugendlichen ein alltägliches Problem – und doch gerät es immer wieder in Vergessenheit. Für Jeunesse.Suisse, die Jugendkommission von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist es absolut unverständlich und inakzeptabel, dass junge Frauen und Männer für gleiche Arbeit nicht immer den gleichen Lohn erhalten.

Von klein auf wird uns beigebracht, dass alle Menschen den gleichen Wert haben. In der Schule werden wir nach demselben Massstab bewertet, in der Lehre werden alle gleich entlöhnt. Auch im Studium haben alle dieselben Voraussetzungen, wieso ändert sich dies plötzlich in der Arbeitswelt?

Doppelt verloren: Weniger Lohn und schlechtere Lohnentwicklung

Ein im Rahmen des NFP60 „Gleichstellung der Geschlechter“ durchgeführtes Projekt hat untersucht, ob junge Frauen zumindest beim Berufseinstieg gleich viel verdienen wie die Männer. Die Resultate sind ebenso klar wie erschreckend: Bereits 1-2 Jahre nach Abschluss der Erstausbildung und Aufnahme einer ersten Erwerbstätigkeit sind unerklärbare Lohnunterschiede von ganzen 7% zu beobachten. Diese Diskriminierung lässt sich weder durch Ausbildungswahl, soziodemografische Faktoren oder ausgeübte Berufstätigkeiten erklären. Mehr noch: Junge Männer erzielen in frauentypischen, männertypischen und in Berufen mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis signifikant höhere Bruttomonatslöhne als ihre Berufskolleginnen. Diese Diskriminierung ist für Jeunesse.Suisse unverständlich und inakzeptabel. „Wir sind der Ansicht, dass es kein Tabu mehr sein darf, über Löhne zu sprechen. Nur so können solche Diskriminierungen aufgedeckt werden“, sagt Jordan Kestle, Präsident von Jeunesse.Suisse. Doch nicht nur beim Anfangslohn werden jungen Frauen diskriminiert, auch die Lohnentwicklung verläuft unterschiedlich, wie die Forschungsergebnisse zeigen: Die Löhne der Männer steigen auch schneller an. „Darum setzen wir jetzt auf die Männer. Sie sollen sich aktiv für die Lohngleichheit einsetzen, denn es geht nicht alleine um eine Besserstellung der Frau, sondern um die Gleichberechtigung der Geschlechter.“

Einsatz an der Lohngleichheitsdemo vom 7. März 2015

Bedauerlicherweise befindet sich die ansonsten fortschrittliche Schweiz gemäss Zahlen des EBG im europäischen Vergleich im hinteren Drittel der Tabelle. Um gegen diese Ungerechtigkeit zu demonstrieren, schreiten zahlreiche Personen – darunter auch die Mitglieder von Jeunesse.Suisse – am 7. März von der Berner Schützenmatte bis zum Bundesplatz. Mit dieser Aktion will Jeunesse.Suisse gemeinsam mit andere Organisationen zum Ausdruck bringen, dass Lohngleichheit ein ernstzunehmendes Anliegen ist. Kestle: „Bei dieser Demonstration sind Frauen wie Männer gleich willkommen, denn zusammen erreichen wir mehr. Gemeinsam am selben Strick zu ziehen ist in der heutigen Zeit essentiell. Kämpfen wir also gemeinsam für Lohngleichheit nach der Ausbildung!“

Mehr Informationen:
Jordan Kestle, Präsident Jeunesse.Suisse, 079 258 23 05

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