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Beruflicher Wiedereinstieg: Weg mit dem toten Winkel im AVIG

8. Mai 2015

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, unterstützt die parlamentarische Initiative ihres Vizepräsidenten Jacques-André Maire (SP). Die parl. Initiative behandelt die Kriterien der Arbeitslosenversicherung bei der Gewährung von Bildungsmassnahmen. Diese Kriterien müssen für diejenigen Personen angepasst werden, die dem Arbeitsmarkt aufgrund familiärer Verpflichtungen ferngeblieben sind, und wieder ins Erwerbsleben einsteigen wollen. Das Geschäft wird am kommenden Montag von der parlamentarischen Kommission des Nationalrats behandelt.

Personen, die sich für mehr als vier Jahre aus dem Berufsleben zurückgezogen haben, um ihre Kinder aufzuziehen – zumeist Frauen -, müssen sich wieder in den Arbeitsmarkt eingliedern können. Dazu muss man ihren besonderen Bedürfnissen Rechnung tragen, die über ein paar Kurse zur Auffrischung ihrer ursprünglichen Ausbildung hinausgehen. Wiedereinstiegswillige benötigen professionelle Begleitung über mehrere Monate.

Wiedereinsteigerinnen sind wichtig im Kampf gegen den Fachkräftemangel

Damit das möglich ist, müssen die Betroffenen finanzielle Unterstützung für Bildungsmassnahmen, wie sie vom Arbeitslosenversicherungsgesetz AVIG vorgesehen sind, beziehen können. Das verhindern heute aber die Kriterien der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren RAV, welche die besondere Situation der Wiedereinstiegswilligen nicht berücksichtigen. „Nach vier Jahren ausserhalb der Arbeitswelt befinden sich Wiedereinstiegswillige in einem toten Winkel des AVIG und haben keine Chance, wieder eine Arbeit zu finden, die ihrem Bildungsniveau, ihren Fähigkeiten und ihren erworbenen Kenntnissen entspricht“, sagt Valérie Borioli Sandoz, Leiterin Gleichstellung bei Travail.Suisse. Das Ziel der parlamentarischen Initiative von Jacques-André Maire ist, diesen toten Winkel im Gesetz auszuschalten: Sie beantragt, Artikel 60 AVIG durch die Nennung dieser spezifischen Zielgruppe zu ergänzen. Die Wiedereingliederung von Frauen und Eltern im Allgemeinen wird von allen Kreisen gewünscht: Travail.Suisse hat 2013 mit der Studie “Expérience ReProf” auf die Schwierigkeiten bei der Rückkehr ins Erwerbsleben aufmerksam gemacht. Gemäss Studie gibt es in der Schweiz 13’000 bis 15’000 Wiedereinstiegswillige pro Jahr. Vor dem Hintergrund des derzeitigen Fachkräftemangels zog die Veröffentlichung der Studie zahlreiche parlamentarische Vorstösse nach sich. Kürzlich hat der Bundesrat die Frauen zu einer vermehrten Teilnahme am Arbeitsmarkt aufgerufen und die Wirtschafts- und Arbeitgeberkreise haben sich dem Votum angeschlossen.

Die Mitglieder der Kommission für Wirtschaft und Abgaben WAK des Nationalrates haben heute ein Schreiben von Travail.Suisse erhalten, in dem sie aufgefordert werden, die parlamentarische Initiative von Jacques-André Maire anzunehmen.

Mehr Informationen:
Valérie Borioli Sandoz, Leiterin Gleichstellungspolitik, 079 598 06 37

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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