Aller au contenu principal
  • Contact
  • Devenir membre
  • Soutenir
  • Twitter
  • Facebook
  • Suche
  • Deutsch
  • Français
Logo du site
  • Projets et campagnes
    • Congé familial
    • Baromètre Conditions de travail
    • RESPECT8-3.CH
    • swype
    • info work+care
    • mamagenda
  • Blog
  • Médias
    • Communiqués de presse
    • Conférences de presse
    • Contact pour les médias
    • Photos
  • Thèmes
    • Travail & économie
      • Salaires
      • Conditions de travail
      • Travail
      • Europe / International
    • Égalité & conciliation
      • Discrimination salariale
      • Conciliation
      • Maternité et paternité
      • Retour au travail
      • Proches aidants
    • Formation
      • Formation professionnelle
      • Formation professionnelle supérieure
      • Formation continue
      • Hautes écoles
    • Politique sociale
      • AVS & AI
      • Prévoyance professionnelle
      • Assurance-chômage
    • Autres thèmes
      • Europe / International
      • Service public
      • Impôts & finances
      • Climat & énergie
      • Migration & intégration
      • Jeunesse.Suisse
  • A propos de nous
    • Comité
    • Direction et secrétariat
    • Fédérations affiliées
    • Commissions et régions
    • Mandats
    • Offres d'emploi
  • Publications
    • Positions
    • Perspective de la session
    • Documents du congrès
    • Consultations
    • Baromètre Conditions de travail
    • Brochures
    • Rapports annuels
    • Newsletter
fermer
×

Info message

This content has not been translated to Français yet. You are reading the Deutsch version.

Politik anerkennt Handlungsbedarf bei den Lebensversicherern

27. November 2013

Der Ständerat hat heute die Motion Egerszegi-Obrist (13.3894) angenommen, welche faire Risikoprämien in der beruflichen Vorsorge fordert. Travail.Suisse, der Dachverband der Arbeitnehmenden, ist erfreut über diesen Entscheid. Die Lebensversicherer profitieren seit Jahren von den massiv überhöhten Risikoprämien in der beruflichen Vorsorge. 2012 etwa betrug die Differenz zwischen kassierten Prämien und bezahlten Leistungen ganze 1.3 Milliarden Franken.

Die Motion „Faire Risikoprämien in der beruflichen Vorsorge“ beauftragt den Bundesrat, via Verordnungsanpassungen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den von Versicherern einkassierten Risikoprämien und den ausbezahlten Leistungen zu sorgen.

Das Geld gehört den Versicherten

Seit Jahren sind die eingenommen Prämien für die Versicherung von Invalidität und Todesfall im Schnitt doppelt so hoch wie die effektiv ausbezahlten Renten dafür. 2012 betrug der Risikoaufwand – also in erster Linie die zu bezahlenden Renten in Invaliditäts- und Todesfällen – 1.4 Mrd. Franken. Dem stehen einkassierte Risikoprämien von über 2.7 Mrd. Franken gegenüber. Die überhöhten Risikoprämien tragen massgeblich zu den hohen Gewinnen der Lebensversicherer in der 2. Säule bei. Damit die Interessen der Prämienzahlenden gewahrt werden, braucht es eine verbindliche Missbräuchlichkeitsgrenze für die Risikoprämien. Mit der Annahme des Vorstosses ist ein erster Schritt in diese Richtung getan.

Politik anerkennt Handlungsbedarf

Der Bundesrat hat in seiner Vernehmlassungsvorlage zur Reform der Altersvorsorge 2020 den Handlungsbedarf anerkannt. Er will den Lebensversicherern besser auf die Finger schauen und Quersubventionierungen durch überhöhte Risikoprämien verhindern. Nun scheint auch das Parlament begriffen zu haben, dass eine Gewinn- und Prämienbeschränkung bei den gewinnorientierten Versicherungsgesellschaften notwendig ist, um eine weitere politische Blockade zu verhindern. Verordnungsänderungen, wie sie mit der Motion Egerszegi angestrebt werden, sind wichtig, reichen alleine jedoch nicht aus. Das Problem muss im Rahmen der Reform der Altersvorsorge auch auf gesetzlicher Ebene angegangen werden. „Es darf nicht sein, dass die Versicherer sich an den Versicherten bereichern. Travail.Suisse fordert das Parlament auf, auch im Rahmen des Pakets Altersvorsorge 2020 für faire Risikoprämien bei den Lebensversicherern zu sorgen“, sagt Matthias Kuert Killer, Leiter Sozialpolitik von Travail.Suisse.

Für weitere Informationen:
Matthias Kuert Killer, Leiter Sozialpolitik
Tel. 031 370 21 11 oder 078 625 72 73

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Case postale
3001 Berne
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

  • Impressum
  • Protection des données
To top

© Copyright 2019-2025 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.