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Auch die Privaten wollen dazu gehören

20. November 2014

Geld erhalten sie zwar keines vom Staat. Dennoch ist es für private Hochschulen extrem wichtig, unter Schweizer Recht akkreditiert zu sein. Bisher haben zwei den Status erreicht.

„Die Stiftung Kalaidos Fachhochschule ist eine eidgenössisch akkreditierte und beaufsichtigte Fachhochschule nach schweizerischem Recht.“ So steht es seit 2005 auf der Homepage der privaten, in Zürich ansässigen Fachhochschule, die sich auf die Studienrichtungen Gesundheit, Wirtschaft und Musik konzentriert. Die Zulassung zur offiziellen Hochschullandschaft ist für die Institution mit rund 2000 Studierenden keine Selbstverständlichkeit. Noch unter Bildungsminister Pascal Couchepin habe es kategorisch geheissen „es gibt nur sieben Fachhochschulen“, erinnert sich Rektor Jakob Limacher, „wir mussten kämpfen.“ Am 5. Oktober 2004 verkündete Couchepins Nachfolger Joseph Deiss im Parlament, eine Anerkennung sei möglich. Das Datum wird Limacher nie vergessen. „Für uns ist es äusserst wichtig, dass wir als gleichwertige Hochschule gelten und den geschützten Name Fachhochschule tragen dürfen“, erklärt der Rektor. Obwohl Kalaidos weiterhin keine finanzielle Unterstützung erhält und dies auch gar nicht anstrebt. Sie finanziert sich ausschliesslich über Studiengebühren und Drittmittel für Forschungs- und Beratungsprojekte.

An der Rektorenkonferenz mit dabei

Doch wieso entscheiden sich Studierende für eine private Fachhochschule, an der sie zum Beispiel für einen Bachelor in Betriebsökonomie 45 000 Franken hinblättern müssen, während die gleiche Ausbildung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften für 5000 Franken zu haben ist? „Unsere Studierenden sind durchwegs schon älter und stehen mitten im Berufsleben“, erklärt Limacher. Die Studiengestaltung sei äusserst flexibel: Das Tempo kann selber bestimmt werden, sodass die Vereinbarkeit mit Beruf und Familie gegeben ist. Kalaidos ist die einzige Fachhochschule, die vor zwei Jahren bereits eine institutionelle Akkreditierung durchlaufen hat. „Nun sind wir ein gleichwertiger Partner“, freut sich der Rektor. Und wenn nächstes Jahr die neue Rektorenkonferenz das erste Mal zusammenkommt, wird Limacher vorerst als einziger Rektor einer privaten Hochschule mitdiskutieren.

Bereicherung durch internationales Umfeld

Auch im universitären Bereich gibt es eine private Institution, die seit 2005 einzelne Studiengänge akkreditiert hat und seit letztem Jahr die vollständige institutionelle Akkreditierung erreicht hat: Die englischsprachige Franklin University Switzerland in Sorengo bei Lugano. Für die international ausgerichtete Hochschule, die in den USA ebenfalls akkreditiert ist, bedeutet die Anerkennung in der Schweiz eine klare Positionierung in der hiesigen Hochschullandschaft. „Wir sind sichtbarer geworden“, sagt Dekanin Sara Steinert Borella. Für die Studierenden, die aus über 50 Nationen stammen, bedeute die Akkreditierung ein klares Qualitätsmerkmal. Mit der neuen Organisationsstruktur unter dem HFKG erhofft sich Steinert Borella eine bessere Einbindung in die Diskussionen rund um Lehre und Forschung. Durch die doppelte Akkreditierung habe man zudem vom Feedback zweier Expertenteams profitiert, hebt die Dekanin hervor. „Mit dieser einzigartigen Perspektive tragen wir zur Vielfalt in der Schweizerischen Hochschullandschaft bei.“

Für eine Akkreditierung unter Schweizer Recht interessieren sich zudem weitere private Bildungsinstitutionen. So zum Beispiel die European University in Genf. Die steht vor der Wahl, sich dem Verfahren zu unterziehen oder den Namen zu wechseln. Die Kriterien, welche die Forschung betreffen, bedeuten eine grosse Herausforderung für kleinere Institutionen ohne öffentliche Gelder. Man müsse wahrscheinlich die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen suchen, sagt Direktor Luc Craen. „Das Prozedere ist aufwändig, aber es bedeutet auch eine Chance, sich zu entwickeln.“

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