Aller au contenu principal
  • Contact
  • Devenir membre
  • Soutenir
  • Twitter
  • Facebook
  • Suche
  • Deutsch
  • Français
Logo du site
  • Projets et campagnes
    • Congé familial
    • Baromètre Conditions de travail
    • RESPECT8-3.CH
    • swype
    • info work+care
    • mamagenda
  • Blog
  • Médias
    • Communiqués de presse
    • Conférences de presse
    • Contact pour les médias
    • Photos
  • Thèmes
    • Travail & économie
      • Salaires
      • Conditions de travail
      • Travail
      • Europe / International
    • Égalité & conciliation
      • Discrimination salariale
      • Conciliation
      • Maternité et paternité
      • Retour au travail
      • Proches aidants
    • Formation
      • Formation professionnelle
      • Formation professionnelle supérieure
      • Formation continue
      • Hautes écoles
    • Politique sociale
      • AVS & AI
      • Prévoyance professionnelle
      • Assurance-chômage
    • Autres thèmes
      • Europe / International
      • Service public
      • Impôts & finances
      • Climat & énergie
      • Migration & intégration
      • Jeunesse.Suisse
  • A propos de nous
    • Comité
    • Direction et secrétariat
    • Fédérations affiliées
    • Commissions et régions
    • Mandats
    • Offres d'emploi
  • Publications
    • Positions
    • Perspective de la session
    • Documents du congrès
    • Consultations
    • Baromètre Conditions de travail
    • Brochures
    • Rapports annuels
    • Newsletter
fermer
×

Info message

This content has not been translated to Français yet. You are reading the Deutsch version.

Zu wenig Lehrstellen: Dringende Massnahmen gefordert

8. Juni 2006

Rund 4 Monate vor Lehrbeginn haben 27’000 Jugendliche, welche eine Lehrstelle suchen, noch keinen Lehrvertrag. In dieser angespannten Situation ist es besonders enttäuschend, dass die Anzahl Unternehmen, die Lehrlinge ausbildet, abgenommen hat. Nun sind von Bund und Kantonen dringend Massnahmen gefordert.

Der Lehrstellenbarometer des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie zeigt gegenüber letztem Jahr ein nahezu unverändertes Bild. Rund 4 Monate vor Lehrbeginn haben 27’000 Jugendliche, welche eine Lehrstelle suchen, noch keinen Lehrvertrag. Die rund 1000 neu geschaffenen Lehrstellen reichen gerade knapp, um den Anstieg der Anzahl Schulabgängerinnen und Schulabgänger zu bewältigen. Tausende von Jugendlichen befinden sich aber bereits in Zwischenlösungen und suchen weiterhin eine Lehrstelle.

Weniger Unternehmen bilden aus
Besonders enttäuschend ist, dass die Anzahl Unternehmen, die eine Lehrstelle anbieten, sogar noch gesunken ist. Nur knapp ein Drittel der Unternehmen bietet Lehrstellen an. Bund, Kantone und Branchenverbände sind nun gefordert, in der verbleibenden Zeit bis zum August 2006 Anreize für zusätzliche Lehrstellen zu bieten. Betriebe, die seit mindestens fünf Jahren in der Lehrlingsausbildung tätig sind, sollen für jede neue zusätzliche Lehrstelle vorübergehend finanziell unterstützt werden.

Neue innovative Modelle wie Ausbildungsverbünde müssen noch stärker bei den Unternehmen bekannt gemacht werden. Betriebe, die nicht ausbilden, sollen dafür auch zur Kasse gebeten werden und in Berufsbildungsfonds einzahlen müssen.

Zwischenlösungen werden zunehmend zu Warteschlaufen
Ein Drittel der Jugendlichen mit Interesse an einer Lehrstelle wird wegen der fehlenden Lehrstelle ein Zwischenjahr absolvieren müssen. Ein solches Zwischenjahr ist jedoch nur für 12% der Unternehmen eine Anstellungsvoraussetzung. Ursprünglich gedacht zur Behebung individueller Defizite, werden Zwischenjahre (Brückenangebote, Motivationssemester, 10. Schuljahre, etc.) so immer mehr zu Warteschlaufen.

Gelingt es der Wirtschaft in naher Zukunft nicht, genügend Lehrstellen anzubieten, ist die Zukunft des dualen Systems in Frage gestellt. Insbesondere für Jugendliche mit tiefen Schulqualifikationen müssen mehr Lehrstellen für die neue zweijährige Attestlehre angeboten werden. Auch Lösungsansätze wie die Einführung von Basislehrjahren oder vermehrte vollschulische Angebote müssen stärker geprüft werden. Es kann keine Lösung sein, dass immer mehr Jugendliche bei der Sozialhilfe landen.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Case postale
3001 Berne
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

  • Impressum
  • Protection des données
To top

© Copyright 2019-2025 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.