Aller au contenu principal
  • Contact
  • Devenir membre
  • Soutenir
  • Twitter
  • Facebook
  • Suche
  • Deutsch
  • Français
Logo du site
  • Projets et campagnes
    • Congé familial
    • Baromètre Conditions de travail
    • RESPECT8-3.CH
    • swype
    • info work+care
    • mamagenda
  • Blog
  • Médias
    • Communiqués de presse
    • Conférences de presse
    • Contact pour les médias
    • Photos
  • Thèmes
    • Travail & économie
      • Salaires
      • Conditions de travail
      • Travail
      • Europe / International
    • Égalité & conciliation
      • Discrimination salariale
      • Conciliation
      • Maternité et paternité
      • Retour au travail
      • Proches aidants
    • Formation
      • Formation professionnelle
      • Formation professionnelle supérieure
      • Formation continue
      • Hautes écoles
    • Politique sociale
      • AVS & AI
      • Prévoyance professionnelle
      • Assurance-chômage
    • Autres thèmes
      • Europe / International
      • Service public
      • Impôts & finances
      • Climat & énergie
      • Migration & intégration
      • Jeunesse.Suisse
  • A propos de nous
    • Comité
    • Direction et secrétariat
    • Fédérations affiliées
    • Commissions et régions
    • Mandats
    • Offres d'emploi
  • Publications
    • Positions
    • Perspective de la session
    • Documents du congrès
    • Consultations
    • Baromètre Conditions de travail
    • Brochures
    • Rapports annuels
    • Newsletter
fermer
×

Info message

This content has not been translated to Français yet. You are reading the Deutsch version.

Statistische Verbesserung auf Lehrstellenmarkt, aber Grundproblem bleibt

30. Oktober 2006

Der Lehrstellenbarometer zeigt eine leicht verbesserte Situation. Allerdings muss von einer Verbesserung auf tiefem Niveau gesprochen werden: Für viele Jugendliche ist der Übergang in ein Lehrverhältnis immer noch sehr problematisch. Praktisch unverändert befinden sich 22’000 Jugendliche in der Warteschlaufe, 10’000 Jugendliche, die aus der Schule gekommen sind, haben noch keine Anschlusslösung.

Travail.Suisse ist als Dachverband der Arbeitnehmenden froh, dass die Negativentwicklung auf dem Lehrstellenmarkt gestoppt werden konnte. Erstmals präsentiert sich eine leicht verbesserte Situation. Von einer Entwarnung kann allerdings nicht gesprochen werden. Trotz guter Konjunktur ist es nicht gelungen, allen Jugendlichen gute Perspektiven zu bieten. Über 10’000, die dieses Jahr eine Lehre beginnen wollten, befinden sich stattdessen in einer Übergangslösung. Ursprünglich gedacht zur Behebung individueller Defizite, sind solche Übergangslösungen (Brückenangebote, Motivationssemester, 10. Schuljahre, etc.) immer mehr zu Warteschlaufen geworden.

Dass es nicht mehr Jugendliche in den Warteschlaufen sind, ist auch den Jugendlichen selbst zu verdanken. Diese zeigen sich – entgegen den gängigen Unterstellungen – zunehmend kompromissbereit und nehmen offenbar auch Lehrstellen an, die nicht ihren ursprünglichen Berufswünschen entsprechen. Dies zeigt die sinkende Anzahl unbesetzter Lehrstellen. Hier ist Vorsicht geboten. Denn wer zu stark nach dem Motto „Hauptsache eine Lehrstelle“ vorgeht, bricht seine Lehre häufiger ab. Dies hat sich beispielsweise im Kanton Bern gezeigt.

Vom Ziel, dass alle Jugendlichen die Möglichkeit haben sollen, einen ihren Fähigkeiten und Wünschen angepassten Abschluss zu erreichen, ist man nach wie vor weit entfernt. Travail.Suisse erwartet deshalb von der nationalen Lehrstellenkonferenz vom 13. November, dass die gegenwärtigen Probleme noch stärker angepackt werden. Insbesondere sollten niederschwellige Angebote, wie die neue zweijährige Grundbildung (Attestlehre) stärker ausgebaut werden und das Modell der Ausbildungsverbünde stärker bekannt gemacht werden. Zudem müssen diejenigen Betriebe, die keine Ausbildungsplätze anbieten, stärker zur Kasse gebeten werden.

Zu denken geben sollte auch, dass die Berufsbildung offenbar an Attraktivität verliert. Der Lehrstellenbarometer zeigt, dass sich weniger Jugendliche für eine Lehrstelle interessieren. Hier sind vor allem die Berufsverbände aufgefordert, sich vermehrt um ihren Nachwuchs an Fachkräften zu kümmern.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Case postale
3001 Berne
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

  • Impressum
  • Protection des données
To top

© Copyright 2019-2025 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.