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Ein neues Kernkraftwerk? Unnötig und nicht im Interesse der Arbeitsplätze

31. Januar 2007

Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung über die energiepolitische Zukunft der Schweiz diskutiert und in Aussicht gestellt, dass er nächstens die entsprechenden Entscheide fassen wird. Travail.Suisse ist gegen den Bau eines neuen Kernkraftwerkes. Die Energieversorgung kann durch die Senkung des Energieverbrauchs und die Förderung erneuerbarer Energien gewährleistet werden.

In rund 20 Jahren müssen die Kernkraftwerke, die 40 Prozent des elektrischen Stroms produzieren, abgeschaltet werden. Die Schweiz muss deshalb möglichst rasch darüber entscheiden, mit welcher Energie sie sich in Zukunft versorgen will.

Travail.Suisse lehnt den Vorschlag, die Betriebsdauer von bereits bestehenden Kernkraftwerken zu verlängern, aus Sicherheitsgründen ab und ist auch gegen den Bau eines neuen Kernkraftwerkes. Gaskraftwerke sind ebenfalls keine nachhaltige Lösung, da sie sehr viel CO2 ausstossen, was einer glaubwürdigen Klimapolitik widerspricht. Sie können deshalb höchstens als Übergangslösung ins Auge gefasst werden.

Die schrittweise Stilllegung der Kernkraftwerke ist als Chance zu betrachten für eine Entwicklung in Richtung einer 2000-Watt-Gesellschaft, in der drei Viertel der erforderlichen Energie aus erneuerbaren Quellen kommt.

In den nächsten 20 Jahren werden wir die 2000-Watt-Gesellschaft noch nicht erreichen. Mit dem entsprechenden politischen Willen und wenn man die Aufgabe sofort anpackt, ist es aber möglich, den Grossteil des aus Kernenergie gewonnenen Stroms durch eine Senkung des Energieverbrauchs einerseits und die Förderung erneuerbarer Energien andererseits zu ersetzen. Der Energieverbrauch kann gesenkt werden, indem die Elektrospeicherheizungen verboten, eine effiziente Beleuchtung benutzt und nur noch jene Haushaltsgeräte, die am wenigsten Energie brauchen (Klasse A+ und A), verkauft werden. Die Entwicklung der erneuerbaren Energien erfolgt vor allem über die Wärmekraftkoppelung, den Import von Windenergie und die Photovoltaik.

Die Beschäftigung ins Zentrum der Energiedebatte stellen
Die Debatte über die Energiezukunft der Schweiz muss unbedingt die Beschäftigung einbeziehen. Vor jeder Entscheidung, namentlich jener des Baus eines neuen Kernkraftwerks oder des Baus von Gaskraftwerken, muss der Bundesrat eine externe und neutrale Untersuchung erstellen lassen, welche die Auswirkungen aufzeigt, die der Bau von neuen Kraftwerken einerseits und die Senkung des Energieverbrauchs und die Förderung erneuerbarer Energien andererseits auf die Beschäftigung hätten. Travail.Suisse ist überzeugt, dass der Weg des Energiesparens und der Entwicklung erneuerbarer Energien nicht nur die Umwelt und die Gesundheit schützt, sondern auch für die Beschäftigung und die Schweizer Wirtschaft weitaus am viel versprechendsten ist.

Au sujet de Travail.Suisse

Travail.Suisse est la principale organisation faîtière indépendante des travailleurs et travailleuses en Suisse, elle agit en toute indépendance politique et confessionnelle. Travail.Suisse défend sur le terrain politique et auprès du grand public les intérêts des 130 000 membres des fédérations affiliées, et plus généralement de tous les travailleurs et travailleuses. Travail.Suisse est un des quatre partenaires sociaux au niveau national et compte dix fédérations.

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