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Managerlöhne bei Roche und Novartis: Lohnschere jenseits von Gut und Böse

6. März 2007

Anlässlich der Generalversammlungen der Branchenleader Roche und Novartis wurden einmal mehr erfreuliche Rekordgewinne bekannt gegeben und Dividendenerhöhungen beschlossen. Roche-Chef Franz Humer belohnt sich für das gute Geschäftsergebnis mit einer Lohnerhöhung von 14 Prozent, während sich einige seiner Mitarbeitenden mit einer monatlichen Lohnerhöhung von mickrigen 60 Franken pro Monat begnügen müssen. Das Jahressalär von Novartis-Chef Daniel Vasella beträgt wie im Vorjahr 35 Millionen Franken. Die Lohnschere zwischen Tiefst- und Höchstlohn liegt bei Novartis bei 1: 424 und bei Roche bei 1: 260.

Die Pharmabranche prosperiert. Die Branchenleader Roche und Novartis erwirtschafteten mit je über 9 Milliarden Franken abermals Rekordgewinne. Die Aktionäre bei Roche werden mit einer Erhöhung der Dividendenausschüttung von 36 Prozent, jene von Novartis mit einer Erhöhung von 17 Prozent beglückt.

Roche-Chef Humer: Startschuss zur Aufholjagd
Für das gute Ergebnis belohnte sich Franz Humer, VR-Präsident und CEO in Personalunion, fürstlich. Er gönnte sich eine satte Lohnerhöhung von 14 Prozent und kassiert neu 21.6 Millionen Franken pro Jahr. Damit öffnet sich die Lohnschere bei Roche, das heisst die Differenz zwischen Höchst-und Tiefstlohn, von 230 auf 260. Die dreiste Lohnerhöhung hat wohl einiges mit Futterneid auf den im benachbarten Novartis-Konzern regierenden Vasella zu tun. Auch der Rest der Konzernleitung liess sich im Durchschnitt fast 12 Prozent mehr auszahlen als im Vorjahr und bezieht neu einen Lohn von durchschnittlich 7.7 Millionen Franken.

Demgegenüber fallen die Lohnerhöhungen der Belegschaft geradezu mickrig aus. So wurde die Lohnsumme für individuelle Lohnerhöhungen im Geschäftsjahr 2006 um 2.75 Prozent erhöht. Der Sockelbetrag, das heisst die minimale Lohnerhöhung pro Arbeitnehmenden, betrug gerade mal 60 Franken pro Monat, was eine reale Nullrunde bedeutet.

Novartis-Chef Vasella: Verschnaufpause?
Die Entschädigung von Daniel Vasella erhöhte sich im vergangenen Jahr nicht weiter und verharrte auf der absurden Höhe von 35 Millionen Franken. Die Lohnschere bei Novartis beträgt damit 1: 424.

Es wäre indes ein Trugsschluss, aus dem nicht weiter angestiegenen Salär auf eine Trendwende zu schliessen. Denn der Hauptgrund für das gleich bleibende Salär ist der praktisch gleich gebliebene Aktienpreis im Vergleich zum Vorjahr.

Stundenlöhne in galaktischen Höhen
Geht man von einer tatsächlichen Jahresarbeitszeit von 1’961 Stunden aus (BFS 2004), dann kassiert Franz Humer einen Stundenlohn von 11’000 Franken; der Stundenlohn von Daniel Vasella liegt gar bei 17’950 Franken. Zum Vergleich: Im Gastgewerbe beträgt der monatliche Mindestlohn 3’200 Franken. Franz Humer verdient also pro Stunde 3.5, Vasella mehr als 5.5-mal soviel wie ein oder eine Angestellte im Gastgewerbe pro Monat.

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