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Perspektiven für Arbeitnehmende weltweit

23. Oktober 2019
Brücke, Migration, Entwicklungszusammenarbeit, Stundenlohn

Seit 60 Jahren unterstützen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus der Schweiz Arbeitnehmende im globalen Süden mit der Stundenlohnaktion von Brücke · Le pont. Ihr Beitrag fliesst direkt in Projekte für Berufsbildungen und für den Schutz der Arbeitsrechte. Eines davon ist Socopo in Brasilien, wo sich Daniel zum Automechaniker ausgebildet hat.


Daniel ist 22-jährig und stammt aus dem Armenquartier Grande Socopo in der Grossstadt Teresina im Nordosten Brasiliens. Mehr als 100 000 Menschen wohnen hier unter prekären Verhältnissen. Die Hälfte von ihnen sind Jugendliche, die mit Arbeitslosigkeit und den typischen Problemen der brasilianischen Grossstädte konfrontiert sind: Drogen, Prostitution, Kriminalität und sozialer Ausschluss.

Ein fairer Lohn und Zukunftsträume

Daniel konnte dank Brücke · Le pont eine Ausbildung als Automechaniker abschliessen. Seit zwei Jahren ist er bei einer Garage angestellt, die vor allem Autos der Oberschicht repariert. Daniel erhält den Mindestlohn von umgerechnet etwa 250 Franken und einen mengenabhängigen Zuschlag.
«Dank meiner Berufsbildung verdiene ich einen guten Lohn.
Meine Familie dankt mir jeden Tag dafür.»

Daniel kam durch Zufall zu Brücke · Le pont: «Meine Cousine hatte vom Berufsbildungskurs gehört. Automechanik hat mich schon immer interessiert. Ich habe mich also beworben und wurde aufgenommen, weil meine Familie sehr arm ist und mir keine Ausbildung ermöglichen konnte. Die Ausbildung hat mir sehr gefallen, ich habe extrem viel gelernt und neue Freunde gewonnen.» Heute ist Daniel glücklich, dass er mit seiner Festanstellung einen guten Lohn verdient, bezahlte Ferien hat und seine Familie unterstützen kann. Er geht in seinem Job auf: «Ich lerne hier ständig dazu. Mein Traum ist es, später einmal selbst eine Garage zu leiten und andere in Automechanik auszubilden.»

Dank der Berufsbildung aus der Armut

Im Projekt Socopo bildet Brücke · Le pont rund 325 junge Menschen in Automechanik aus. Dies ist eine krisenresistente Berufsbranche, die an Wichtigkeit zunimmt, der es aber an qualifizierten Arbeitskräften fehlt. Schon während der Ausbildung absolvieren die Jugendlichen ein Praktikum, viele erhalten danach eine Festanstellung. Das Projektteam begleitet sie bei der Stellensuche und arbeitet eng mit Autogaragen zusammen, die das Projekt auch unterstützen, indem sie für die Transportkosten und die Arbeitskleidung ihrer PraktikantInnen aufkommen.
Daniel ist einer von 1500 jungen LateinamerikanerInnen, die dank den Projekten von Brücke · Le pont eine Berufsausbildung abschliessen und eine Stelle finden, wo sie unter würdigen Bedingungen arbeiten und mindestens den Minimallohn verdienen.


Schenken Sie eine Stunde
Mit einer Stunde aus Ihrem Lohn verbessern Sie die Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitnehmenden weltweit!
Dank Ihrer Spende können junge Menschen wie Daniel eine Berufsbildung abschliessen, sich in den Arbeitsmarkt integrieren und für ihre Arbeitsrechte kämpfen.

 

 


Von Fabienne Jacomet, Kommunikation und Entwicklungspolitik Brücke · Le pont

Mehr Informationen finden Sie auf www.bruecke-lepont.ch/stundenlohnaktion

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, dem zehn Verbände angehören. Diese Verbände vertreten 150’000 Mitglieder aus den verschiedensten Branchen und Bereichen der Privatwirtschaft und des Service public.

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