Direkt zum Inhalt

Top menu

  • Mitglied werden
  • Positionen und Vernehmlassungen
  • Medien
  • Service

Social links

  • Twitter
  • Facebook
  • Deutsch
  • Français

Hauptnavigation

  • Arbeit
    • Arbeitsbedingungen
    • Arbeitsmarkt
    • Barometer Gute Arbeit
    • Löhne
    • Managerlöhne
    • GAV & MmB
  • Vereinbarkeit
    • Betreuende Angehörige
    • Familie & Arbeit
    • Lohndiskriminierung
    • Vaterschaft und Mutterschaft
    • Wiedereinstieg
  • Sozialpolitik
    • AHV
    • Berufliche Vorsorge
    • AVIG
    • IV und UVG
    • Familienzulagen
    • Unterstützungsleistungen
  • Bildung
    • Berufliche Grundbildung
    • Höhere Berufsbildung
    • Fachhochschulen
    • Weiterbildung
    • HFKG
  • Weitere Themen
    • Steuern und Finanzen
    • Service Public
    • Migration und Integration
    • Energie und Klima
    • International
    • Jeunesse.Suisse
  • Über uns
    • Vorstand
    • Geschäftsleitung und Geschäftsstelle
    • Mitgliedsverbände
    • Kommissionen, Regionen und Partnerorganisationen
    • Jahresberichte
    • Offene Stellen
close

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Weitere Themen von Travail.Suisse
  3. Für internationales Engagement

Travail.Suisse empfiehlt ein «kritisches Ja» zu Frontex

31. März 2022
Abstimmung

Der Vorstand von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, hat an seiner gestrigen Sitzung die Ja-Parole zur Abstimmung über Frontex vom 15. Mai gefasst. Der Dachverband will damit einen möglichen Ausschluss der Schweiz aus Schengen/Dublin und den damit verbundenen Verlust des Mitbestimmungsrechts verhindern. Dieses kritische Ja bedeutet, dass die Schweiz ihre Beteiligung an Frontex nutzen soll, um den Schutz der Menschenrechte zu stärken und sicherere Migrationswege zu gewährleisten.

Als Schengenmitglied beteiligt sich die Schweiz seit 2011 an Frontex, der Europäischen Grenz- und Küstenwache. In den kommenden Jahren soll Frontex in den kommenden Jahren finanziell und personell gestärkt werden. Gegen den Entscheid von Bundesrat und Parlament, sich an diesem Ausbau zu beteiligen, wurde das Referendum ergriffen.

Travail.Suisse teilt viele Argumente des Referendumsbündnisses gegen Frontex und beurteilt die europäische Sicherheits- und Migrationspolitik kritisch. Nach einer sorgfältigen Abwägung der Vor- und Nachteile empfiehlt der Vorstand von Travail.Suisse aus folgenden Gründen mehrheitlich ein Ja:

  • Bei einem Nein zu Frontex droht der Schweiz der Ausschluss aus Schengen/Dublin und der Verlust ihres Frontex-Verwaltungsratssitzes. Ein Ende dieser Zusammenarbeit hätte schwerwiegende Folgen für die Sicherheit, das Asylwesen und die Reisefreiheit innerhalb Europas – und damit auch für den Tourismus in der Schweiz. 
  • Nur wenn die Schweiz die Entwicklung von Frontex unterstützt, kann sie weiterhin Einfluss auf die Entscheidungen sowie die strategische Ausrichtung von Frontex nehmen.
  • Die neue Frontex-Verordnung stärkt den Schutz der Menschenrechte durch die Einrichtung eines Teams von vierzig Grundrechtsbeobachterinnen und -beobachtern.
  • Auch wenn der Zusammenhang nur indirekt ist, würde ein Nein zu Frontex von der EU als weitere Entfremdung der Schweiz verstanden werden. Dies würde die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU zusätzlich belasten.

Zum Filmgesetz und zum Transplantationsgesetz fasste der Vorstand von Travail.Suisse keine Parolen.
 


Weitere Informationen:
Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse, 079 287 04 93, E-Mail
Denis Torche, Leiter Aussenpolitik, 079 846 35 19, E-Mail

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, dem zehn Verbände angehören. Diese Verbände vertreten 150’000 Mitglieder aus den verschiedensten Branchen und Bereichen der Privatwirtschaft und des Service public.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Postfach
3001 Bern
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

Fußzeile

  • Kontakt
  • Impressum
To top

© Copyright 2019 - 2022 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.