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Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sind zu wenig!

28. Februar 2019

In den vergangenen drei Monaten konnte Stellung zum indirekten Gegenentwurf zur Vaterschaftsurlaubs-Initiative bezogen werden. Der Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ unterstreicht mit seiner Stellungnahme seine bisherige Position: Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sind zu wenig, die von der Initiative geforderten vier Wochen sind bereits ein Kompromiss. Der Verein hat eine entsprechende Vernehmlassungsantwort eingereicht.

Der „Verein Vaterschaftsurlaub jetzt!“ vereinigt insgesamt über 180 Organisationen. Für sie alle ist klar: Die geforderten vier Wochen Vaterschaftsurlaub sind bereits ein gut schweizerischer Kompromiss. Viele die¬ser Organisationen haben eine Vernehmlassungsantwort eingereicht.

Es braucht zwingend mehr als zwei Wochen Vaterschaftsurlaub

Damit ein Vaterschaftsurlaub die Rahmen- und Startbedingungen einer jungen Familie wirklich verbessern kann, braucht es vier Wochen, so wie es die Volksinitiative „Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie“ vorschlägt. Die Argumente sind aus familien- und gleichstellungspolitscher, wie auch aus arbeitsmarkt- und demografischer Perspektive einleuchtend: 

  • Ein Vaterschaftsurlaub soll die Beziehung innerhalb der (neuen) Familie stärken, damit die Mütter entlasten und zur familiären Stabilität beitragen. Steht Vätern ausreichend Zeit für einen guten Familienstart zur Verfügung, erwerben sie die erforderlichen Kompetenzen und beteiligen sich längerfristig stärker an der Familienarbeit.
  • Ein Vaterschaftsurlaub stärkt die Erwerbsbeteiligung der Mütter und ist ein unerlässlicher Pfeiler im Kampf gegen den Fachkräftemangel
  • Gleich lange Spiesse für alle Unternehmen und Arbeitnehmer: Heute erhalten vor allem Arbeit-nehmer von grösseren Unternehmen einen Vaterschaftsurlaub. KMU tun sich mit der Finanzierung schwerer. Eine gesetzliche Regelung mit solidarischer Finanzierung bringt gleich lange Spiesse für alle Unternehmen und Arbeitnehmer.

Auf Basis dieser Argumente ist für den Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ klar, dass eine Antwort auf den indirekten Gegenentwurf der SGK-S nur lauten kann: Grundsätzlich ja, aber nur mit vier Wochen Vaterschaftsurlaub.

Wirtschaftlich und organisatorisch sinnvoll und vernünftig

Vier Wochen Vaterschaftsurlaub – flexibel und auch in Einzeltagen innert dem ersten Lebensjahr des Kindes zu beziehen – machen auf jeder Ebene Sinn: Die Familie kann dank dieser Flexibilität die Tage so beziehen, wie es ihren Bedürfnissen entspricht. Gleichzeitig ist es möglich, gemeinsam mit dem oder der Vorgesetzten realisierbare Abwesenheiten zu vereinbaren. Vier Wochen Vaterschaftsurlaub kosten zwischen 400 und maximal 450 Millionen Franken pro Jahr, was für Arbeitgeber und -nehmer je 0.055 Lohnprozente ausmacht. Bei einem durchschnittlichen Monatslohn macht das je 3 Franken aus – weniger als eine Tasse Kaffee.

Es ist an der Zeit, dass sich in der Schweizer Familienpolitik endlich etwas bewegt. Vier Wochen Vaterschaftsurlaub sind ein gutschweizerischer, vernünftiger Kompromiss.

Die Vernehmlassung des Vereins „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ finden Sie unter https://www.vaterschaftsurlaub.ch/blog/zwei-wochen-vaterschaftsurlaub-s…


Für weitere Informationen: 
Adrian Wüthrich, Präsident Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ und Präsident Travail.Suisse, Mobile: 079 287 04 93
Maya Graf, Vize-Präsidentin Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ und Co-Präsidentin alliance F, Mobile: 079 778 85 71
Markus Gygli, Vize-Präsident Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ und Präsident männer.ch, Mobile: 079 757 79 91 
Philippe Gnägi, Vize-Präsident Verein „Vaterschaftsurlaub jetzt!“ und Direktor Pro Familia Schweiz, Mobile: 079 476 29 47

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz, er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Travail.Suisse vertritt die Interessen der 130’000 Mitglieder seiner Mitgliedsverbände und aller Arbeitnehmenden in Politik und Öffentlichkeit. Travail.Suisse ist einer der vier nationalen Sozialpartnerdachverbände, ihm gehören zehn Mitgliedsverbände an.

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