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Externe Kinderbetreuung: Kurzfristiges Sparen kann teuer werden

15. Februar 2023
Kinderzulagen

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, ist befremdet über den heutigen Entscheid des Bundesrats, sich nicht an den Kosten für die familienergänzende Kinderbetreuung beteiligen zu wollen. Für Travail.Suisse ist die familienergänzende Kinderbetreuung Teil des Service public und muss als solcher durch Bund und Kantone finanziert werden. Zur Förderung der Vereinbarkeit und zur Bekämpfung des Fachkräftemangels braucht es öffentliche Gelder, um die von den Eltern zu tragenden Kosten für die externe Kinderbetreuung zu senken.

Der Bundesrat gibt dem Parlament kurz vor der Frühjahrssession, in welcher die Vorlage der WBK-N «Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung» zur Debatte steht, ein negatives Signal. Travail.Suisse hat sich an der Vernehmlassung beteiligt und unterstützt die Vorlage in den Grundzügen. Für den Dachverband ist klar, dass die institutionelle familienergänzende Kinderbetreuung zum Service public gehört, ähnlich wie das öffentliche Bildungswesen, der öffentliche Verkehr oder die Finanzierung der Pflegeinfrastruktur. Die Kosten für die externe Kinderbetreuung, die Eltern in der Schweiz zahlen, gehören zu den höchsten in Europa. Dies stellt ein grosses Hindernis für ein stärkeres Engagement der Mütter auf dem Arbeitsmarkt dar und damit für eine echte Gleichstellung zwischen Frauen und Männern.

Die Frage der Aufteilung der Kosten zwischen Bund und Kantonen kann diskutiert werden. Lehnt der Bund aber jegliches Engagement ab, geht die Rechnung nicht auf. Valérie Borioli Sandoz, Leiterin Gleichstellungspolitik, hält fest: «Offensichtlich hat der Bundesrat eine sehr kurzfristige buchhalterische Sicht auf die Dinge und verkennt, wie wichtig Investitionen in die familienergänzende Betreuung von Kindern im Vorschul- und Schulalter sind. Das ist bedauerlich und unverständlich, gerade auch in Zeiten des Fachkräftemangels.» 

Es ist Aufgabe der Politik, bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gestalten. Travail.Suisse fordert deshalb den Nationalrat auf, die richtigen Prioritäten zu setzen, zum Wohle der Familien, der Kinder und der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft.
 


Weitere Informationen:
Valérie Borioli Sandoz, Leiterin Gleichstellungspolitik und Vereinbarkeit, 079 598 06 37
 

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz und agiert parteipolitisch neutral. Travail.Suisse setzt sich gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden für eine gerechtere Arbeitswelt mit guten Arbeitsbedingungen und fairen Einkommen ein. Travail.Suisse gehören zehn Verbände an, die 150’000 Mitglieder aus den verschiedensten Branchen und Bereichen der Privatwirtschaft und des Service public vertreten.

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