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Frauenrenten bleiben ungenügend kompensiert

9. Dezember 2021
Rente
(Tim Reckmann via Flickr)

Das Differenzbereinigungsverfahren bei der AHV21 geht in die nächste Runde: Der Ständerat näherte sich heute in seiner Debatte dem Nationalrat nur minimal an. Die Frage der Ausgleichsmassnahmen für Frauen der Übergangsgeneration wie auch die Kürzungssätze bei einem Rentenvorbezug bleiben offen. Auch versenkte der Ständerat die Finanzierung der AHV über die Negativzinsen der Schweizerischen Nationalbank. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, bedauert dies sehr. 

Leider erhöhte der Ständerat heute die Kompensationszahlungen nur minimal. Das Kompensationsvolumen bleibt also mit rund 32 Prozent deutlich zu tief. Für Travail.Suisse ist klar, dass die Vorlage auch mit dieser minimalen Verbesserung nicht unterstützt werden kann: Die Reform bleibt ein Werk zu Lasten der Frauen.

Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse:

«Die Reform der AHV zielt nach wie vor primär auf die Erhöhung des Rentenalters für Frauen ab. Es ist zentral, dass die Kompensationszahlungen für Frauen höher ausfallen, als sie sowohl von Nationalrat als auch Ständerat vorgesehen wurden.»

Anna Storz, Leiterin Sozialpolitik Travail.Suisse:

«Mit einer konsequenten Bekämpfung der Lohndiskriminierung würden jährlich 825 Millionen Franken mehr in die AHV fliessen. In einem ersten Schritt muss diese Ungleichheit bekämpft werden, bevor die Erhöhung des Rentenalters diskutiert werden kann.» 


Position von Travail.Suisse zur AHV 21
Das Parlament hat sich zum Ziel gesetzt, die aktuelle AHV-Reform (Stabilisierung der AHV (AHV 21), 19.050) in der Wintersession zu verabschieden. Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, ist klar, dass die Reform in ihrer vorliegenden Form nicht tragbar ist. Sie zielt hauptsächlich auf die Erhöhung des Rentenalters für Frauen ab, ohne eine angemessene Entschädigung zu bieten. Das Kernproblem der ungleichen Löhne und der tieferen Renten für Frauen bleibt damit ungelöst. Die aktuelle Vorlage zur Reform sieht die Erhöhung des Rentenalters für Frauen auf 65 Jahre und die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0.4 Prozentpunkte vor. Neun Übergangsjahrgänge sollen Rentenzuschläge erhalten. Die Höhe der Zuschläge wie auch Abstufung der Kürzungssätze ist noch nicht festgelegt. Weiter sprach sich der Ständerat gegen eine Finanzierung der AHV über die Erträge aus den Negativzinsen der Nationalbank aus. Auf diese Weise wären insgesamt rund 14 Milliarden Franken in die AHV geflossen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, befürwortet diese Finanzierung.

» zum Positionspapier Travail.Suisse-Transversale zur Finanzierung der AHV 

 


Weitere Informationen:
Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse, 079 287 04 93
Anna Storz, Leiterin Sozialpolitik, Tel. 078 220 06 36

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz, er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Travail.Suisse vertritt die Interessen der 130’000 Mitglieder seiner Mitgliedsverbände und aller Arbeitnehmenden in Politik und Öffentlichkeit. Travail.Suisse ist einer der vier nationalen Sozialpartnerdachverbände, ihm gehören zehn Mitgliedsverbände an.

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