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  2. Managerlöhne sollen einen Beitrag an die Gesellschaft leisten

UBS: Villiger zahlt Höchstvergütung an Investmentbanker

28. April 2011

Für die UBS gehört die Finanzkrise der Geschichte an: Die Grossbank erzielte 7.5 Milliarden Franken Gewinn. Doch das Problem der hohen Managervergütungen bleibt weiterhin bestehen. Die Grossbank verspielt auf diese Art und Weise ihre Glaubwürdigkeit.

Es herrscht wieder Courant normal bei der UBS. 7.5 Milliarden Franken Gewinn verbuchte die Grossbank im Geschäftsjahr 2010 – das sind 390 Prozent mehr als noch 2009, entspricht aber noch lange nicht dem Niveau vor der Krise.

Ungeheuerlich: UBS-Bestverdiener ist ein Investmentbanker

Im Jahre 2009 wurde die Vergütung der Konzernleitungsmitglieder mit sogenannten „Golden Hellos“ in die Höhe getrieben. Letztes Jahr gab es keinen neuen Amtsantritt und als Folge davon schloss sich die Lohnschere, bleibt aber mit 1 zu 137 immer noch massiv zu hoch. CEO Grübel gibt sich bescheiden und verdiente ohne „Golden Hello“ und aufgrund seines Bonusverzichts im 2010 immerhin noch 3 Millionen Franken. Am meisten erhielt Carsten Kengeter, CEO Investment Banking, mit 9.3 Millionen Franken. In Relation zum Tiefstlohn entspricht dies einer Lohnschere von 1 zu 186. Ungeheuerlich: Der UBS-Bestverdiener ist ein Investmentbanker. Diese Art von Bankern hat die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise ausgelöst. Aus den Fehlern wurde offensichtlich nichts gelernt. Die falschen Anreize bestehen weiterhin: Kengeters Vergütung besteht zu 90 Prozent aus Boni.

Vertrauen verspielt: VRP Villigers Salär erhöht sich

Am 4. März 2009 hat Verwaltungsratspräsident Villiger gesagt, er gebe sich mit 850’000 Franken zufrieden und verzichte auf Aktien und einen Bonus. Ein Jahr später scheint er seine Aussage vergessen zu haben. Neben dem Basissalär von 850’000 Franken erhielt er 2010 Aktien im Wert von 500’000 Franken. Daraus resultiert eine Lohnschere von 1 zu 30. Damit verspielt Alt-Bundesrat Villiger seine Glaubwürdigkeit. Auch die durchschnittliche Vergütung der Verwaltungsräte stieg wieder an und beträgt neu 829’000 Franken, was einem Verhältnis zum Tiefstlohn von 1 zu 15 entspricht, womit die Lohnschere wieder das Vorkrisenniveau erreicht.

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