Direkt zum Inhalt
  • Kontakt
  • Mitglied werden
  • Unterstützen
  • Twitter
  • Facebook
  • Suche
  • Deutsch
  • Français
Logo der Website
  • Projekte und Kampagnen
    • Familienzeit-Initiative
    • Barometer Gute Arbeit
    • RESPECT8-3.CH
    • swype
    • info work+care
    • mamagenda
  • Blog
  • Medien
    • Medienmitteilungen
    • Medienkonferenzen
    • Medienkontakt
    • Fotos
  • Themen
    • Arbeit & Wirtschaft
      • Löhne
      • Arbeitsbedingungen
      • Arbeit
      • Europa / International
    • Gleichstellung & Vereinbarkeit
      • Lohndiskriminierung
      • Vereinbarkeit
      • Elternschaft und Familienzeit
      • Wiedereinstieg
      • Betreuende Angehörige
    • Bildung
      • Berufsbildung
      • Höhere Berufsbildung
      • Weiterbildung
      • Hochschulen
    • Soziale Sicherheit
      • AHV & IV
      • Berufliche Vorsorge
      • Arbeitslosenversicherung
    • Weitere Themen
      • Europa / International
      • Service public
      • Steuern & Finanzen
      • Klima & Energie
      • Integration & Migration
      • Jeunesse.Suisse
  • Über uns
    • Vorstand
    • Geschäftsleitung und Geschäftsstelle
    • Mitgliedsverbände
    • Kommissionen und Regionen
    • Mandate
    • Offene Stellen
  • Publikationen
    • Positionspapiere
    • Sessionsvorschau
    • Kongresspapiere
    • Vernehmlassungen
    • Barometer Gute Arbeit
    • Broschüren
    • Jahresberichte
    • Newsletter
close
  1. Startseite
  2. Managerlöhne sollen einen Beitrag an die Gesellschaft leisten

UBS: Affront gegenüber dem Steuerzahler

10. Februar 2009

Trotz einem Verlust von 19.7 Milliarden Franken und trotz mehr als 50 Milliarden Franken Staatsgeldern zahlt die UBS immer noch über 2.2 Milliarden Franken Boni. Während 1 Milliarde Franken davon durch vertragliche Zusicherungen geschuldet ist, werden 1.2 Milliarden Franken von der UBS frei verteilt. Ein unhaltbarer Affront gegenüber dem Steuerzahler. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert deshalb die Rückkehr zu Fixlöhnen, um diesen Bonus-Wahnsinn endlich zu stoppen.

Die Finanzkrise hat die UBS weiterhin im Würgegriff, die von der Bank heute präsentierten Zahlen sind katastrophal schlecht. Ein Verlust von 19.7 Mrd. Franken, eine Milliarde Franken an abgeflossenen Kundengeldern und der Abbau von 5’777 Stellen spiegeln das schlechteste Jahr in der Geschichte der UBS wider.

Realitätsfremd und unverschämt
Trotzdem leistet sich die Bank auch in diesem Jahr ein Bonussystem, das mit 2.2 Milliarden Franken weiterhin sehr grosszügig ausfällt, entspricht dies doch einem Pro-Kopf-Bonus von 27’705 Franken. Während eine Milliarde Franken davon durch vertragliche Zusicherungen durch die UBS geschuldet sind, wird mit 1.2 Milliarden Franken mehr als die Hälfte von der UBS freiwillig verteilt. Travail.Suisse erachtet solche Bonuszahlungen angesichts der Krise, in der sich die UBS befindet, als unhaltbar, nicht zuletzt gegenüber dem Steuerzahler.

Das Märchen vom Leistungslohn
Besonders fällt auch die veränderte Argumentation zur Rechtfertigung der Bonuszahlungen auf. Wurde früher damit argumentiert, dass Leistung (unverhältnismässig hoch) honoriert werden müsse, geht es laut der FINMA nun darum, die Abwanderung von Bankern zu anderen Banken zu verhindern. Der Bonus als Leistungslohn dürfte somit wohl endgültig als Märchen entlarvt sein. Travail.Suisse fordert daher endlich eine Rückkehr zu fairen Fixlöhnen ohne unverhältnismässige und ungerechtfertigte Bonuszahlungen.

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz, er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Travail.Suisse vertritt die Interessen der 130’000 Mitglieder seiner Mitgliedsverbände und aller Arbeitnehmenden in Politik und Öffentlichkeit. Travail.Suisse ist einer der vier nationalen Sozialpartnerdachverbände, ihm gehören zehn Mitgliedsverbände an.

Travail.Suisse

Travail.Suisse
Hopfenweg 21
Postfach
3001 Bern
031 370 21 11
info@travailsuisse.ch

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
To top

© Copyright 2019-2025 Travail.Suisse. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.