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  2. Managerlöhne sollen einen Beitrag an die Gesellschaft leisten

Managerlöhne: Es braucht mehr Regulierung!

5. Dezember 2008

Travail.Suisse ist enttäuscht, dass der Bundesrat die sich ihm bietende Chance zu einer Verschärfung des Aktienrechts nicht genutzt hat. Daher unterstützt Travail.Suisse auch weiterhin die Abzockerinitiative und stellt weitere Forderungen im Hinblick auf die Eindämmung der Lohnexzesse im Topmanagement.

Durch die Finanzkrise sind die Managerlöhne verstärkt in die öffentliche Aufmerksamkeit gelangt. Solche Lohnexzesse sind jedoch kein neues Phänomen, bereits seit Jahren bedienen sich diese Manager schamlos selbst. Die Folge ist eine sich immer weiter und immer stärker öffnende Lohnschere zwischen den Löhnen im Topmanagement und denjenigen der einfachen Angestellten. Travail.Suisse weist in der eigenen Managerlohnstudie bereits seit Jahren auf diesen Missstand hin und fordert die Aufnahme von stärkeren Kontrollmechanismen in die laufende Aktienrechtsrevision.

Abzockerinitiative – Griffige Kontrollmechanismen
Aus diesem Grund unterstützt Travail.Suisse auch die Forderungen der Abzockerinitiative. Diese bietet eine Reihe von guten Massnahmen zur Eindämmung der Lohnexzesse an der Unternehmensspitze. Dazu gehört die Forderung, dass sowohl die Löhne der Verwaltungsräte wie auch jene der Geschäftsleitungsmitglieder zwingend vor die Generalversammlung gehören und von dieser genehmigt werden müssen. Ebenfalls richtig ist die Forderung nach einem Verbot von jeglichen Abgangsentschädigungen und ähnlichen Zahlungen wie auch von Sonderprämien beim Stellenantritt.

Aktienrechtsrevision – zu wenig Biss
Zuwenig weit geht hingegen die laufende Revision des Aktienrechtes. So ist etwa nur die zwingende Abstimmung der Generalversammlung über die Löhne der Verwaltungsräte vorgesehen, die weitaus höheren Saläre der Geschäftsleitungsmitglieder kommen ungeschoren davon. Dies ist so nicht akzeptabel, es braucht dringend stärkere Kontrollmechanismen, um dieser Bonus-Gier entschlossen entgegentreten zu können. Deshalb fordert Travail.Suisse den Einsitz von Arbeitnehmervertretern in den Verwaltungsrat sowie eine gesetzliche Regelung, die den gleichen Lohnzuwachs auf allen Stufen einer Unternehmung garantiert.

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz, er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Travail.Suisse vertritt die Interessen der 130’000 Mitglieder seiner Mitgliedsverbände und aller Arbeitnehmenden in Politik und Öffentlichkeit. Travail.Suisse ist einer der vier nationalen Sozialpartnerdachverbände, ihm gehören zehn Mitgliedsverbände an.

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