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Kurzarbeit: Höhere Entschädigung für tiefste Einkommen

23. September 2020
Familienzulagen

Die Coronakrise hat Kurzarbeit in noch nie dagewesenem Ausmass gebracht. Damit konnten vorschnelle Entlassungen verhindert werden. Die Betroffenen sind aber oftmals mit einer Lohnreduktion konfrontiert, was gerade bei den tiefsten Einkommen schnell existenzielle Sorgen auslösen kann. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert seit Beginn der Coronakrise eine Erhöhung der Kurzarbeitsentschädigung für die tiefsten Einkommen. Morgen nimmt der Ständerat dieses Thema auf und hat die Chance einem wichtigen Anliegen der Arbeitnehmenden gerecht zu werden.

Die Motion 20.3410, die morgen im Ständerat behandelt wird, fordert eine Erhöhung der Kurzarbeitsentschädigung für die tiefsten Einkommen. So sollen Löhne unter 4000 Franken pro Monat in Kurzarbeit nicht mehr zu 80% sondern zu 100% ersetzt werden. Erfreulicherweise gibt es einen Einzelantrag, das Geschäft der vorberatenden Kommission zuzuweisen und damit das Thema ernsthaft zu analysieren. „Dass Kurzarbeit ein wichtiges Instrument ist, ist unbestritten. Dass tiefe Einkommen mit einer Lohnersatzquote von 80% mit existenziellen Problemen konfrontiert sind, aber ebenso“, sagt Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse. Die Corona-Spezialbefragung (hier klicken) im Rahmen des «Barometer Gute Arbeit» hat gezeigt, dass rund die Hälfte der Arbeitnehmenden in Kurzarbeit mit einer Lohnkürzung konfrontiert ist. Für Travail.Suisse hat die Einkommenssicherung in der jetzigen Coronakrise höchste Priorität, um Arbeitnehmende vor prekären finanziellen Situationen zu schützen. Bereits am ersten Runden Tisch mit dem Bundesrat vom 5. März 2020 hat sich Travail.Suisse mit der Forderung von höherer Kurzarbeitsentschädigung zum Schutz der tiefen Einkommen positioniert.

Eine Lohnkürzung bei den tiefsten Einkommen ist auch volkswirtschaftlich problematisch. Tiefe Einkommen werden grundsätzlich vollständig für den Lebensunterhalt benötigt – eine Kürzung führt daher zu Konsumverzicht. Der private Konsum ist aber eine wichtige Stütze in der jetzigen Krise, weshalb eine Schwächung des Konsums die wirtschaftliche Krise zusätzlich verschärft. Eine Erhöhung der Kurzarbeitsentschädigung hilft, die Kaufkraft trotz Kurzarbeit entscheidend zu stützen. Eine entsprechende Resolution (hier klicken) wurde an der letzten Delegiertenversammlung von Travail.Suisse verabschiedet. „Wir hoffen sehr, dass der Ständerat das Geschäft ernsthaft in der Kommission berät, um diesem wichtigen Anliegen der Arbeitnehmenden mit den tiefsten Löhnen gerecht zu werden“, so Wüthrich weiter.


Mehr Informationen: 
Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse und alt Nationalrat, Mobile: 079 287 04 93

Über Travail.Suisse

Travail.Suisse ist der wichtigste unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden in der Schweiz, er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Travail.Suisse vertritt die Interessen der 130’000 Mitglieder seiner Mitgliedsverbände und aller Arbeitnehmenden in Politik und Öffentlichkeit. Travail.Suisse ist einer der vier nationalen Sozialpartnerdachverbände, ihm gehören zehn Mitgliedsverbände an.

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