Seit 2004 untersucht Travail.Suisse jährlich die Entwicklung der Managerlöhne. Die Managerlohnstudie bringt Licht in die exorbitanten Entschädigungen der Chefetagen und zeigt eine sich stetig öffnende Lohnschere auf. Die Aktienrechtsrevison blieb auf halbem Weg stehen und lässt griffige Massnahmen gegen überbordende Saläre in den Chefetagen weiterhin vermissen. Mit dem nächsten wirtschaftlichen Aufschwung drohen Boniexzesse wieder zur Tagesordnung zu werden. Für Travail.Suisse ist klar, dass die hohen Managerlöhne auch einen Zusatznutzen für die Gesellschaft haben müssen. Steuertransparenz und eine Solidaritätsabgabe der hohen Einkommen an die Gesellschaft sind dafür das Minimum.